Klassifikation von Eisoberflächentypen mit SSM-I-Daten und Interpretation unter Verwendung von in-situ- und Satelliten-Radaraltimetrie-Daten im Bereich des ostantarktischen Eisschildes : Klassifikation von Eisoberflächentypen mit SSM/I-Daten und Interpretation unter Verwendung von in-situ- und Satelliten-Radaraltimetrie-Daten im Bereich des ostantarktischen Eisschildes
Die Eigenschaften des oberflächennahen Firns eines Teils küstennahen Gebiets der Ostantarktis werden auf der Basis einer unüberwachten radiometrischen Klassifikation von passiven Mikrowellendaten des DMSP-SSM/I-F13-Sensors bestimmt. Zur glaziologischen Interpretation werden in-situ Messungen von Fir...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 11: Physik
Zentrum für Umweltforschung |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2010 |
Publikation in MIAMI: | 15.06.2010 |
Datum der letzten Änderung: | 06.05.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Firn; Glaziologie; Antarktis; Fernerkundung; GIS; Klassifikation; Klimawandel |
Fachgebiet (DDC): | 530: Physik
550: Geowissenschaften, Geologie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-17469580374 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17469580374 |
Onlinezugriff: | diss_eickschen.pdf |
Die Eigenschaften des oberflächennahen Firns eines Teils küstennahen Gebiets der Ostantarktis werden auf der Basis einer unüberwachten radiometrischen Klassifikation von passiven Mikrowellendaten des DMSP-SSM/I-F13-Sensors bestimmt. Zur glaziologischen Interpretation werden in-situ Messungen von Firneigenschaften aus Schneeschächten und Ergebnisse der Retracking-Reanalyse von ERS-2-Radaraltimetrie-Daten verwendet. Es konnte auf Grundlage eines Zeitintervalls von 10 Jahren gezeigt werden, dass es möglich ist, die seit Beginn der 1970er Jahre vorliegenden passiven Mikrowellendaten zur Detektion von Veränderungen in den glaziologischen Eigenschaften des oberflächennahen Firns zu nutzen. Auf Grund der engen Koppelung der Firneigenschaften an die klimatischen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Entstehung können somit Rückschlüsse auf Veränderungen des Klimas gezogen werden.