Philipp-Scheidemann-Sammlung : III. Band. [Dänische] Erinnerungen eines ausgewiesenen Staatsmannes

Nach Hitlers Machtergreifung erarbeitete Scheidemann von 1936 bis 1939 Ergänzungen und eine Revision zu seinen Memoiren, hier gesammelt in einem Text, der nach dem authentischen Kopenhagener Nachlasstyposkript gesetzt ist. Er beruht auf Scheidemanns Diktaten dieser Periode, dessen Skripten vor dem E...

Weitere Beteiligte: Gellinek, Christian (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Einrichtungen außerhalb der WWU
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:09.03.2010
Datum der letzten Änderung:07.02.2020
Reihe:Philipp-Scheidemann-Sammlung, Bd. 3
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Memoirenschriftsteller; Mitglied des Reichstags Berlin (bis 1928); Redner; Reichstagsreden; Friedensarbeit
Fachgebiet (DDC):320: Politikwissenschaft
900: Geschichte
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-98459494419
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-98459494419
Onlinezugriff:Band-3_Sammelmappe.pdf

Nach Hitlers Machtergreifung erarbeitete Scheidemann von 1936 bis 1939 Ergänzungen und eine Revision zu seinen Memoiren, hier gesammelt in einem Text, der nach dem authentischen Kopenhagener Nachlasstyposkript gesetzt ist. Er beruht auf Scheidemanns Diktaten dieser Periode, dessen Skripten vor dem Einmarsch der deutschen Truppen nach Dänemark sicher vergraben wurden und von Frau Friedel Thieme 1947 abermals abgetippt und, durch Kopenhagens Oberbürgermeister beglaubigt, der Tochter Luise Scheidemann nachgelassen wurden. Der letzte Anti-Hitler Aufsatz Scheidemanns von 1933 im Zürcher „Volksrecht“, den er vor seinem Exil noch unter eigenem Namen veröffentlichen konnte, wird zu Vergleichszwecken beigefügt. 

Contains a typescript revision to his memoirs roughly ten short years later (1936-39), as dictated by Scheidemann, by then an anonymous exile in Copenhagen to his typist, Miss Friedel Thieme. These pages were buried before German troops and the Gestapo invaded Denmark in 1940. This authentically transcribed text, certified by the same typist and Kopenhagen’s Lord Mayor in 1947, was handed over to Scheidemann’s daughter Luise, and brought to Germany. An anti-Hitler newspaper article of 1933 is added for the sake of clairvoyant comparisons.