Neues Leben für alte Gemäuer : leerstehende landwirtschaftliche Bausubstanz als gebaute Ressource für eine ökologisch modernisierte Entwicklung ländlicher Räume

Leerstehende landwirtschaftliche Bausubstanz muss aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive als gebaute Ressource verstanden werden, weil sie nicht nur sozioökonomische Veränderungen für den Einzelbetrieb nach sich zieht, sondern auch für die ländlichen Kommunen und Regionen räumliche...

Verfasser: Arens, Stephanie
Weitere Beteiligte: Grabski-Kieron, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:23.10.2008
Datum der letzten Änderung:05.07.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Umnutzung; Integrierte ländliche Entwicklung; Ökologische Modernisierung; Capacity Building; Regionalentwicklung; landwirtschaftlicher Strukturwandel; Handlungsempfehlungen
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
710: Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-23569417558
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23569417558
Onlinezugriff:01_diss_arens.pdf
02_diss_arens_anhang.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Leerstehende landwirtschaftliche Bausubstanz muss aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive als gebaute Ressource verstanden werden, weil sie nicht nur sozioökonomische Veränderungen für den Einzelbetrieb nach sich zieht, sondern auch für die ländlichen Kommunen und Regionen räumliche Folgewirkungen hat. Aus dieser Sichtweise ergibt sich im Zuge des landwirtschaftlichen Strukturwandels ein Entwicklungspotenzial für und durch Umnutzung der Leerstände, das verstärkt in eine sektorübergreifende ländliche Entwicklung einbezogen werden muss. Für den Forschungsansatz der Arbeit bedeutet das, die Mehrdimensionalität der Umnutzungsthematik aufzugreifen und aus einer angewandt geographischen Perspektive heraus räumlich zu kontextualisieren. Die vorliegende Arbeit zeigt dazu Chancen und Probleme auf und ordnet die Thematik durch die Anknüpfung an das Konzept der Ökologischen Modernisierung in einen größeren theoretischen und gesellschaftspolitischen Gesamtrahmen ein.