Die non-occlusive Mesenterialischämie nach herzchirurgischen Eingriffen. - retrospektive Studie -

Intestinale Ischämien nach herzchirurgischen Interventionen stellen eine Seltenheit dar, sind aber gerade deshalb und aufgrund der unspezifischen Symptomatik erschwert zu diagnostizieren. Trotz frühzeitiger bildgebender Verfahren sowie operativer Interventionen sind diese mit einer sehr schlechten P...

Verfasser: Dryja, Patrycja Maria
Weitere Beteiligte: Scheld, Hans H. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:14.11.2007
Datum der letzten Änderung:24.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:NOMI; Non-occlusive Mesenterialischämie; abdominelle Komplikationen; Darmischämie; akutes Abdomen
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-77509542686
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-77509542686
Onlinezugriff:diss_dryja.pdf

Intestinale Ischämien nach herzchirurgischen Interventionen stellen eine Seltenheit dar, sind aber gerade deshalb und aufgrund der unspezifischen Symptomatik erschwert zu diagnostizieren. Trotz frühzeitiger bildgebender Verfahren sowie operativer Interventionen sind diese mit einer sehr schlechten Prognose verbunden. Aufgrund der geringen Inzidenz dieser lebensbedrohenden Erkrankung, wird das Krankheitsbild in seinem Anfangsstadium oft verkannt. Die Diagnosestellung findet verzögert statt. Erschwerend für die Diagnostik ist die Tatsache, dass Patienten oft gerade im akuten Stadium der intestinalen Darmischämie analgosediert und kontrolliert maschinell beatmet sind und sich somit nicht bezüglich Ihrer Symptomatik äußern können. In der vorliegenden retrospektiven Arbeit wird anhand von Patientenakten auf die diagnostisch relevanten Faktoren sowohl in der Anamnese als auch im klinischen Teil sowie auf die sich dabei ergebenden Schwierigkeiten eingegangen.