Diagnose und Therapie der non-okklusiven Mesenterialischämie (NOMI) nach herzchirurgischen Eingriffen

Ziel der Arbeit ist es Kriterien, die auf die Ausbildung einer non-okkusiven Mesenterialischämie (NOMI) nach herzchirurgischen Eingriffen hinweisen, aufzuzeigen. Es wurde eine retrospektive Analyse von Patienten, die sich einem herzchirurgischen Eingriff unterzogen haben, erstellt, die demographisch...

Verfasser: Dewenter, Sarah
Weitere Beteiligte: Klotz, Stefan (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:22.10.2008
Datum der letzten Änderung:18.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:non-okklusive Mesenterialischämie; Herzoperation; Angiographie; Papaverin; Laktatwert; Letalität
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-33569570670
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-33569570670
Onlinezugriff:diss_dewenter.pdf

Ziel der Arbeit ist es Kriterien, die auf die Ausbildung einer non-okkusiven Mesenterialischämie (NOMI) nach herzchirurgischen Eingriffen hinweisen, aufzuzeigen. Es wurde eine retrospektive Analyse von Patienten, die sich einem herzchirurgischen Eingriff unterzogen haben, erstellt, die demographische Daten der Patienten, intraoperative Daten, sowie postoperative Daten beinhaltete. Primärer Analysefaktor war die Letalität bei Patienten mit einer NOMI. Als wichtigste Ergebnisse konnte gezeigt werden, dass intraoperative Daten keinen signifikanten Einfluss auf die primäre Entstehung einer NOMI haben, jedoch bei Patienten mit einer NOMI zu einer signifikant erhöhten Letalität führen. Als laborchemischer Parameter war der Laktatwert bei Patienten, die an einer NOMI verstarben, signifikant höher. Eindrucksvoll ist die Tatsache, dass das Zeitintervall zwischen Herzoperation und invasiver Diagnostik und Papaveringabe bei Patienten die verstarben signifikant verlängert war.