Die aufgelöste Grenze : ein literatursoziologischer Beitrag zur Abwesenheit der deutsch-deutschen Mauer
Wo bleiben die Wahrnehmungen eines wieder vereinigten Volkes? Des Volkes, das nach selbst zu verantwortender Geschichte sich zu einem Ost- und Westdeutschland trennen lassen musste? Und damit die Welt einst in politische Blöcke teilte. Einen Beitrag nun zur Abwesenheit der deutsch-deutschen Mauer st...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2008 |
Publikation in MIAMI: | 18.11.2009 |
Datum der letzten Änderung: | 29.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Wiedervereinigung; Deutschland; Literatursoziologie; Texte; Emotionen; Zwiesprachen; Geschichte |
Fachgebiet (DDC): | 300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
830: Deutsche und verwandte Literaturen 943: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-19479476717 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-19479476717 |
Onlinezugriff: | 01_diss_stelzig.pdf
02_diss_stelzig.pdf 03_diss_stelzig.pdf 04_diss_stelzig.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Wo bleiben die Wahrnehmungen eines wieder vereinigten Volkes? Des Volkes, das nach selbst zu verantwortender Geschichte sich zu einem Ost- und Westdeutschland trennen lassen musste? Und damit die Welt einst in politische Blöcke teilte. Einen Beitrag nun zur Abwesenheit der deutsch-deutschen Mauer stellt die vorliegende Dissertation dar. Sie sichtet aus literatursoziologischer Perspektive das Wie und Was schriftlicher Reflexionen der ersten anderthalb Dekaden gesamtdeutscher Erfahrungen. Dabei wird nicht nach der Intentionalität der subjektiven Schreibtätigkeit gefragt, sondern nach dem, was als rekonstruierte Geschichte im Medium der Literatur in Erscheinung tritt. Ihr Augenmerk konzentriert solche ‚Literatursoziologie als Diskurskonzept' auf das Inhaltliche sprachlicher Vermittlung und nicht auf deren gesellschaftlich bedingte Darstellungsformen: Darauf also, wohin die politisch-gesellschaftliche Zäsur von 1989 die politischen Subjekte zu Beginn des 21. Jahrhunderts verweist.