Subjektive Bewertung einer kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Kombinationstherapie
In einer retrospektiven Studie wurden 756 Patienten, die sich zwischen Januar 1987 und April 2000 in der Mund- und Kiefergesichtschirurgischen Abteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster einer Dysgnathieoperation unterzogen, ein Fragebogen zugesandt. Die Rücklaufquote betrug 39,6%. Das...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 01.08.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 06.01.2023 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Dysgnathie; Studie; Obwegeser-Dal-Pont; Le Fort I; Fragebogen; Operation |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-99609391096 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-99609391096 |
Onlinezugriff: | Dissertation.pdf |
In einer retrospektiven Studie wurden 756 Patienten, die sich zwischen Januar 1987 und April 2000 in der Mund- und Kiefergesichtschirurgischen Abteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster einer Dysgnathieoperation unterzogen, ein Fragebogen zugesandt. Die Rücklaufquote betrug 39,6%. Das Verhältnis von Frauen zu Männern betrug 68,2% zu 31,8%. 57,2% der Patienten unterzogen sich einem Eingriff im Unterkiefer, 19,7% im Oberkiefer und 23,1% der Patienten wurden bimaxillär operiert. Hauptgrund für die Durchführung der Operation war die Kieferfehlstellung , an zweiter Stelle die Ästhetik/das Aussehen. Die Erwartungen der Patienten in Bezug auf Ästhetik, Kau- und Sprachfunktion haben sich in fast ¾ der Fälle gut erfüllt. 81,6% der Patienten würden die Operation noch einmal durchführen lassen. Die Resonanz im Umfeld des Münsteraner Kollektivs war durchweg positiv, in etwas mehr als 75% der Fälle haben sich die Erwartungen in Bezug auf Ästhetik und Sprachfunktion erfüllt.