Früherkennung und Umgang mit psychischen Störungen post partum : Aufbau von Basiswissen und Vermittlung von Handlungskompetenzen als Beitrag zur Sekundärprävention am Beispiel eines Schulungskonzeptes für Hebammen

Im ersten Teil wird der aktuelle Forschungsstand beschrieben: Erscheinungsbild und Epidemiologie der Krankheitsbilder post partum, Auswirkungen auf Familie, Mutter-Kind-Beziehung und Entwicklung des Kindes, Risikofaktoren und Schutzfaktoren unter Zugrundelegung eines Vulnerabilitäts-Stress-Modell so...

Verfasser: Sauer, Birgit
Weitere Beteiligte: Mair, Helmut (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:28.08.2006
Datum der letzten Änderung:02.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Wochenbettpsychose; Puerperalpsychose; postpartale Depression; Wochenbettdepression; Sekundärprävention; Schulung; Hebammen
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-11659562793
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-11659562793
Onlinezugriff:diss_sauer.pdf

Im ersten Teil wird der aktuelle Forschungsstand beschrieben: Erscheinungsbild und Epidemiologie der Krankheitsbilder post partum, Auswirkungen auf Familie, Mutter-Kind-Beziehung und Entwicklung des Kindes, Risikofaktoren und Schutzfaktoren unter Zugrundelegung eines Vulnerabilitäts-Stress-Modell sowie Behandlungsmodelle, Behandlungsangebote und Behandlungssituation. Im zweiten Teil wird die Effektivität primärpräventiver und tertiärpräventiver Ansätze analysiert und die Sekundärprävention als derzeit wirkungsvollste Vorgehensweise herausgestellt, um Chronifizierung und Verschlimmerung der Störungen zu verhindern. Der besondere Stellenwert von Hebammen in der Früherkennung psychischer Störungen post partum wird herausgearbeitet. Auf der Basis des gegenwärtigen Forschungsstandes sowie existierender Leitlinien und Schulungsmodelle für den Umgang mit postpartalen Störungen wird ein Konzept für Hebammenfortbildungen entwickelt, welches Hebammen befähigt, die Früherkennung zu übernehmen.