Strukturierte Literaturrecherche für männliche Infertilität und Anwendung auf genomweite Daten zur Identifikation neuer Kandidatengene

Die männliche Infertilität kann Folge von Mutationen im Genom eines betroffenen Individuums sein. Im Rahmen dieser Arbeit sollten deswegen neue Kandidatengene der männlichen Infertilität detektiert werden. Gleichzeitig sollte die Annahme überprüft werden, nach der infertile Männer mehr pathologische...

Verfasser: Claus, Christian Gerhard
Weitere Beteiligte: Tüttelmann, Frank (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2021
Publikation in MIAMI:19.11.2021
Datum der letzten Änderung:19.11.2021
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Männliche Infertilität; Meiosearrest; SCOS-Syndrom; Humangenetik; Reproduktionsgenetik
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Hochschulschriftenvermerk:Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2021
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-95079428107
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-95079428107
Onlinezugriff:diss_claus.pdf
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505 0 |a 1 Einleitung 7 -- 1.1 Männliche Infertilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 -- 1.2 Spermatogenese und Spermienmorphologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 -- 1.2.1 Funktionelle Organisation des Hodens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 -- 1.2.2 Spermatogenese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 -- 1.2.3 Spermienmorphologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 -- 1.2.4 Physiologie der Fertilisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 -- 1.3 Störungen der Spermatogenese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 -- 1.3.1 Ejakulatanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 -- 1.3.2 Hodenbiopsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 -- 1.3.3 Spermatogenesearrest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 -- 1.3.4 Sertoli-Cell-Only-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 -- 1.4 Genetische Ursache von Spermatogenesestörungen . . . . . . . . . . . . . . . . 15 -- 1.5 Männliche Infertilität im Mausmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 -- 1.6 Konservierte Keimzell-Gene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 -- 2 Zielsetzung der Arbeit 18 -- 3 Material und Methoden 19 -- 3.1 Erstellung einer Datenbank zur Genfunktion und Bewertung . . . . . . . . . . . 19 -- 3.2 Transfer in eine Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 -- 3.3 Filterungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 -- 3.4 Statistische Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 -- 4 Ergebnisse 24 -- 4.1 K.O.-Maus-Gene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 -- 4.2 Konservierte Keimzell-Gene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 -- 4.3 Vergleich beider Gen-Listen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 -- 5 Diskussion 33 -- 6 Literatur 37 -- Tabellenverzeichnis 40 -- Abbildungsverzeichnis 41 -- Danksagung 42 -- Lebenslauf 43. 
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520 3 |a Die männliche Infertilität kann Folge von Mutationen im Genom eines betroffenen Individuums sein. Im Rahmen dieser Arbeit sollten deswegen neue Kandidatengene der männlichen Infertilität detektiert werden. Gleichzeitig sollte die Annahme überprüft werden, nach der infertile Männer mehr pathologische Varianten jener Gene aufweisen als Fertile. Insgesamt wurden 911 Gene und das Vorkommen der jeweiligen Varianten in einem Patientengut von 50 Patienten untersucht. Ein Zusammenhang zwischen der Anzahl relevanter Varianten und Ausprägung der männlichen Infertilität konnte nicht nachgewiesen werden. Mit dem Gen CCNA1 konnte nach einem mehrstufigen Filterungsprozess in beiden Datenbanken ein mögliches Kandidatengen der männlichen Infertilität detektiert werden, welches in beiden Datenbanken der einzige gemeinsame Vertreter der potentiell relevantesten Gene war. 
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