Artikel 1 GRCh - Die Menschenwürde im Unionsrecht

Durch die Kodifizierung der Menschenwürde an der Spitze der Charta der Grundrechte der Europäischen Union hat der Grundrechtekonvent ein von der Rechtsprechung des Europäischen Gerichthofes bis dahin nur touchiertes Grundrecht sichtbar gemacht. In der vorliegenden Arbeit werden die Hintergründe der...

Verfasser: Berlth, Astrid
Weitere Beteiligte: Wolffgang, Hans-Michael (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 03: Rechtswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:10.06.2012
Datum der letzten Änderung:07.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Menschenwürde; Grundrechtecharta; Unionsgrundrechte; Biopatentrichtlinie; Omega-Spielhallen; Wesensgehalt
Fachgebiet (DDC):340: Recht
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-30439446686
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-30439446686
Onlinezugriff:diss_berlth.pdf

Durch die Kodifizierung der Menschenwürde an der Spitze der Charta der Grundrechte der Europäischen Union hat der Grundrechtekonvent ein von der Rechtsprechung des Europäischen Gerichthofes bis dahin nur touchiertes Grundrecht sichtbar gemacht. In der vorliegenden Arbeit werden die Hintergründe der Menschenwürdegarantie in der Europäischen Union beleuchtet und ihr Stand in deren Grundrechtsarchitektur untersucht. Dabei werden insbesondere die Doppelnatur von Artikel 1 GRCh als Grundrecht mit subjektiv-rechtlicher Dimension und als objektiv-rechtlicher Grundsatz sowie seine Bedeutung für den ersten Titel der GRCh beleuchtet. Erkenntnisse liefern hierzu unter anderem die Verfassungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, sowie die Rechtsprechung des Luxemburger Gerichtshofes.