Untersuchung des Verhaltens von resonant beschleunigten Elektronen in stationären Elektron-Zyklotron-Resonanz-Plasmen
Grundlage für die in dieser Arbeit entwickelte Methode der statistischen Trajektorien-Analyse ist die Annahme des stationären, d.h. des sich zeitlich nicht verändernden Plasmas. Die Ionen im EZR-Plasma werden von der Mikrowelle nicht geheizt und bleiben kalt. Da somit fast die gesamte Energie in den...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 11: Physik |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2002 |
Publikation in MIAMI: | 09.10.2002 |
Datum der letzten Änderung: | 11.12.2015 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Elektron; Zyklotron; Resonanz; Plasma; Simulation |
Fachgebiet (DDC): | 530: Physik |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659550417 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659550417 |
Onlinezugriff: | diss_heinen.pdf |
Grundlage für die in dieser Arbeit entwickelte Methode der statistischen Trajektorien-Analyse ist die Annahme des stationären, d.h. des sich zeitlich nicht verändernden Plasmas. Die Ionen im EZR-Plasma werden von der Mikrowelle nicht geheizt und bleiben kalt. Da somit fast die gesamte Energie in den Elektronen steckt, folgen die Ionen der sich einstellenden Elektronen- Dichteverteilung, so daß das Plasma als Ganzes neutral bleibt. Das dynamische Verhalten der geheizten Elektronen bestimmt somit das Verhalten des heißen Plasmaanteils, in dem die meisten Ionisationsprozesse ablaufen. Im Modell werden die Elektronen hauptsächlich durch das statische Magnetfeld, das Mikrowellenfeld und Coulomb-Stöße beeinflußt. Durch eine statistische Analyse der Elektronentrajektorien bekommt man u.a. das Elektronenenergie- spektrum sowie die räumliche Elektronendichte- und -Energiedichteverteilung.