Rezidivverhalten und klinischer Verlauf von atypischen und malignen Meningeomen im Vergleich zu benignen Meningeomen unter Berücksichtigung der Vollständigkeit der operativen Resektion

Um den Unterschied zwischen atypischen und malignen Meningeomen und benignen Meningeomen in Bezug auf das Rezidivverhalten sowie den klinischen Verlauf darzustellen, wurde eine retrospektive Studie mit 310 operierten Patienten durchgeführt. Der klinische Verlauf der atypischen und malignen Meningeom...

Verfasser: Eickmann, Sarah
Weitere Beteiligte: Wassmann, Hansdetlef (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:27.11.2006
Datum der letzten Änderung:04.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Meningeom; maligne; atypisch; Rezidiv; Resektionsgrad
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-00669563825
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-00669563825
Onlinezugriff:diss_eickmann.pdf

Um den Unterschied zwischen atypischen und malignen Meningeomen und benignen Meningeomen in Bezug auf das Rezidivverhalten sowie den klinischen Verlauf darzustellen, wurde eine retrospektive Studie mit 310 operierten Patienten durchgeführt. Der klinische Verlauf der atypischen und malignen Meningeome unterscheidet sich nicht grundlegend von dem der benignen Meningeome, es blieb jedoch kein Patient mit einem atypischen/malignen Meningeom symptomfrei. Die wichtigste Einflussgröße auf das Rezidivverhalten ist der Grad der Malignität, gefolgt vom Vollständigkeitsgrad der Operation. Die Lokalisation stellt eine indirekte Einflussgröße dar. Die Rezidivrate der atypischen und malignen Meningeome signifikant höher ist als die der Benignen.