Die Programmatik der AfD – eine Kritik : Darstellung und Vergleich mit Positionen der katholischen Kirche

Die Studie untersucht die aktuelle Programmatik der "Alternative für Deutschland" und vergleicht sie mit Positionen der Soziallehre der katholischen Kirche. Ziel der Untersuchung ist es, Material und Argumente für eine genaue, sorgfältige und tiefe Debatte in christlichen und kirchlichen Z...

Verfasser: Heimbach-Steins, Marianne
Filipović, Alexander
Bachmann, Claudius
Beck, Celina
Elk, Noreen
Heskamp, Lena
Höckerschmidt, Lena
Holz, Celine
Jaskolla, Fabian
Kalb, Monika
Könning, Josef M.
Klein, Mara
Quaing, Lea
Rehbach, Lukas
Dokumenttypen:Arbeitspapier
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2024
Publikation in MIAMI:09.07.2024
Datum der letzten Änderung:09.07.2024
Reihe:Sozialethische Arbeitspapiere des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften, Bd. 28
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sozialethik; Katholische Soziallehre; Demokratie; Rechtspopulismus; Nationalismus; Identitätspolitik; Europa
Fachgebiet (DDC):241: Christliche Ethik
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-87938471799
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/87938471427
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-87938471799
Onlinezugriff:ics_2024_28.pdf

Die Studie untersucht die aktuelle Programmatik der "Alternative für Deutschland" und vergleicht sie mit Positionen der Soziallehre der katholischen Kirche. Ziel der Untersuchung ist es, Material und Argumente für eine genaue, sorgfältige und tiefe Debatte in christlichen und kirchlichen Zusammenhängen und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit anzubieten. Grundlinien der Programmatik der "Alternative für Deutschland" werden dargestellt, indem konstant wiederkehrende Leitmotive und Narrative aus den Wahlprogrammen erhoben werden; sie machen das ideologische Grundgerüst der Partei erkennbar und bilden den Rahmen für neun textnah gearbeitete Themenanalysen, in denen die Parteipositionen mit katholischen Lehrpositionen gegenübergestellt und vergleichend kommentiert werden. Das Schlusskapitel skizziert Orientierungen für ein gesellschaftspolitisches Engagement, das sich einem christlichen Verständnis des Menschen und einem menschenrechtlichen Ethos verpflichtet weiß und der grundsätzlich universalen Verantwortung für Gerechtigkeit und Solidarität Rechnung zu tragen versucht.