Arbeitsgedächtnis und Emotion : Darstellung der cerebralen Aktivität mittels funktioneller Magnetresonanztomographie
Die vorliegende Arbeit möchte Gehirnareale aufzeigen, die die erfolgreiche Bearbeitung von negativen Arbeitsgedächtnisaufgaben vermitteln. 31 gesunden ProbandInnen wurde eine Arbeitsgedächtnisaufgabe im „n-back“-Design mit drei Schwierigkeitsstufen präsentiert. Um eine emotionale Beeinflussung zu er...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2015 |
Publikation in MIAMI: | 02.04.2015 |
Datum der letzten Änderung: | 27.07.2015 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Arbeitsgedächtnis; Emotion; Aufmerksamkeitslenkung; Modulation; funktionelle Magnetresonanztomographie; Inselrinde; Anteriorer Gyrus cinguli |
Fachgebiet (DDC): | 150: Psychologie
610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-60309367281 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-60309367281 |
Onlinezugriff: | diss_roettger_christian.pdf |
Die vorliegende Arbeit möchte Gehirnareale aufzeigen, die die erfolgreiche Bearbeitung von negativen Arbeitsgedächtnisaufgaben vermitteln. 31 gesunden ProbandInnen wurde eine Arbeitsgedächtnisaufgabe im „n-back“-Design mit drei Schwierigkeitsstufen präsentiert. Um eine emotionale Beeinflussung zu erreichen, wurden dem International Affective Picture System Bilder mit negativer und neutraler Valenz entnommen und als entsprechende Stimuli verwendet. Während die Probanden die Arbeitsgedächtnisaufgabe bearbeiteten, wurden neben der Reaktionszeit die Gehirnaktivitäten im fMRT gemessen. Bei steigender Schwierigkeitsstufe waren bei negativen im Vergleich zu neutralen Bildern vor allem anteriorer Gyrus Cinguli sowie Inselcortex aktiv. Das anteriore Cingulum scheint durch Interaktion seiner Divisionen und in Zusammenspiel mit der Inselrinde eine effektive Aufgabenbearbeitung durch Modulation der emotionalen Einflüsse und Aufmerksamkeitslenkung möglich zu machen.