Geschlechtergeschichte(n). Westfalen vom Kaiserreich bis heute : Ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Im Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. 86 Jahre später wurde mit Angela Merkel die erste Frau in Deutschland Chefin einer Regierung. Diese Langsamkeit ist typisch für den geschlechtergeschichtlichen Wandel. Dass er die Gesellschaften grundlegend verändert, ist jedoch gen...

Weitere Beteiligte: Jüttemann, Veronika (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Universität Münster
Dokumenttypen:Schriftenreihe
Medientypen:Text
Erscheinungsverlauf:2019 - 2019
Publikation in MIAMI:27.11.2019
Datum der letzten Änderung:01.09.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Geschlechtergeschichte; Alltagsgeschichte; Regional- und Lokalgeschichte; Westfalen; 20. Jahrhundert; Studium im Alter
Fachgebiet (DDC):943: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
URN:urn:nbn:de:hbz:6-33109681693
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520 3 |a Im Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. 86 Jahre später wurde mit Angela Merkel die erste Frau in Deutschland Chefin einer Regierung. Diese Langsamkeit ist typisch für den geschlechtergeschichtlichen Wandel. Dass er die Gesellschaften grundlegend verändert, ist jedoch genauso kennzeichnend. Doch was ist das überhaupt genau: geschlechtergeschichtlicher Wandel? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Gruppe von neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität vom Sommersemester 2017 bis zum Sommersemester 2019 in einem Seminar „Forschenden Lernens“. Selbstständig haben die Studierenden zwei Jahre lang in Archiven und Bibliotheken geforscht und so regional- und lokalgeschichtliche Geschlechtergeschichten rekonstruiert. Gemeinsam erzählen diese Geschlechtergeschichten Geschlechtergeschichte: Was es unter welchen Umständen jeweils genau bedeutete, ein Mann oder eine Frau zu sein, war immer auch Verhandlungssache aller Beteiligten. Die Ergebnisse dieser dauernden Aushandlungsprozesse verändern unsere Welt langsam, aber grundlegend. Welche Folgen das für Männer und Frauen hatte, ist an den konkreten lokalen Beispielen, die dieses Projekt untersucht hat, besonders gut nachvollziehbar. 
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