Effizienz und Komplikationen bei der Therapie maligner und benigner Gallenwegsobstruktionen durch endoskopisch retrograde Stentimplantation

er Schwerpunkt dieser retrospektiven Studie liegt in der Analyse des Erfolges und der Komplikationen nach Implantation von Gallenwegsstents durch ERCP. Es wurden die Ergebnisse der transendoskopischen Methode mit denen der nicht-transendoskopischen Methode nach Kautz zur Implantation von Kunststoff-...

Verfasser: Bonk, Mathias Bernhard
Weitere Beteiligte: Lerch, Markus M. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:08.12.2003
Datum der letzten Änderung:19.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Stents; Gallenwegsobstruktionen; Pankreaskarzinom; Papillenkarzinom; retrospektive Studie; Kautz
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659527450
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659527450
Onlinezugriff:diss_bonk.pdf

er Schwerpunkt dieser retrospektiven Studie liegt in der Analyse des Erfolges und der Komplikationen nach Implantation von Gallenwegsstents durch ERCP. Es wurden die Ergebnisse der transendoskopischen Methode mit denen der nicht-transendoskopischen Methode nach Kautz zur Implantation von Kunststoff- und Metallgitterstents verglichen. Die transendoskopisch implantierten Kunststoffstents waren im Durchschnitt nach 77 bzw. 121 Tagen, die nicht-transendoskopisch implantierten Kunststoffstents nach 141 bzw. 164 Tagen und die Metallgitterstents nach 300 Tagen nicht mehr funktionstüchtig. Die nach der Kautzschen Methode implantierten Kunststoffstents zeigten im Vergleich zu den transendoskopisch implantierten Kunststoffstents teilweise signifikante Vorteile. Die Ergebnisse der Metallgitterstents zeigten wiederum deutliche Vorteile gegenüber denen der Kunststoffstents. Fazit: Es sollten möglichst großlumige Stents gewählt werden, die gut mit Hilfe des nicht-transendoskopischen Verfahrens nach Kautz implantiert werden können.