Herausforderung Klimawandel : Möglichkeiten und Grenzen der inhaltlichen und prozessualen Integration der Anforderungen des Klimawandels in informelle Instrumente der Raumentwicklung : eine Evaluation der ländlichen Regionalentwicklung am Beispiel von LEADER und ILE

In der räumlichen Planung und Entwicklung wird dem informellen Instrumentarium eine wichtige Rolle im Rahmen von Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels zugeschrieben. Es wird als besonders geeignet angesehen, um klimarelevante Themen umzusetzen, eine höhere Legitimation für Entsche...

Verfasser: Neubert, Lena
Weitere Beteiligte: Grabski-Kieron, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2016
Publikation in MIAMI:16.11.2018
Datum der letzten Änderung:16.11.2018
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Klimaschutz; Anpassung an den Klimawandel; Ländliche Regionalentwicklung; Raumplanung; EU-Förderung
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-06189630026
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-06189630026
Onlinezugriff:diss_neubert.pdf

In der räumlichen Planung und Entwicklung wird dem informellen Instrumentarium eine wichtige Rolle im Rahmen von Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels zugeschrieben. Es wird als besonders geeignet angesehen, um klimarelevante Themen umzusetzen, eine höhere Legitimation für Entscheidungen unter Unsicherheit zu erzielen und zu einer regionalen Strategie beizutragen. In dieser Arbeit wird daher am Beispiel der EU-geförderten Instrumente der ländlichen Regionalentwicklung LEADER und ILE untersucht, inwieweit sie diesen Ansprüchen gerecht werden können. Die Evaluierung der regionalen Prozesse in vier Fallstudienregionen in Deutschland anhand von leitfadenbasierten Experteninterviews und einer Dokumentenanalyse zeigt, dass die Realität derzeit (noch) nicht den im Diskurs formulierten Erwartungen entspricht. Als Gründe hierfür lassen sich sowohl die Ausgestaltung der Förderung und als auch akteursbezogene Faktoren heranziehen.