Die skelettale Stabilität nach Le Fort I-Osteotomie und der sagittalen Unterkieferspaltung nach Obwegeser / Dal Pont als monomaxilläre oder kombinierte Verfahren und deren Auswirkungen auf das craniomandibuläre System
Die heute gängigste Technik zur chirurgischen Korrektur schwerer Dysgnathien ist die Le Fort I-Osteotomie des Oberkiefers bzw. die sagittale Spaltung des Unterkiefers nach Obwegeser/Dal Pont oder deren Kombination. 30 Patienten stellten sich zu einer Nachuntersuchung vor, bei denen 1 Oberkieferverla...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 20.05.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 28.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Kieferorthopädische Chirurgie; Sagittale Unterkieferspaltung; Le Fort I-Osteotomie; Obwegeser; Dysfunktionsindex; Dysgnathie |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-29689452791 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-29689452791 |
Onlinezugriff: | dissertation.pdf |
Die heute gängigste Technik zur chirurgischen Korrektur schwerer Dysgnathien ist die Le Fort I-Osteotomie des Oberkiefers bzw. die sagittale Spaltung des Unterkiefers nach Obwegeser/Dal Pont oder deren Kombination. 30 Patienten stellten sich zu einer Nachuntersuchung vor, bei denen 1 Oberkieferverlagerung, 17 Unterkieferverlagerungen und 12 bimaxilläre Umstellungen durchgeführt worden waren. Die skelettale Stabilität wurde durch den Vergleich von Fernröntgenseitenbildern ermittelt, der klinische Funktionsindex nach Helkimo wurde vor und nach der Behandlung bestimmt und die Einschätzung der Behandlung aus Patientensicht wurde durch einen Fragebogen bestimmt. Die sagittale Unterkieferspaltung erwies sich verglichen mit der Le Fort I Osteotomie und dem bimaxillären Verfahren als stabiler. Der Dysfunktionsindex nahm durchschnittlich zu. Die meisten Patienten waren mit dem funktionellen und ästhetischen Ergebnis zufrieden und hatten weniger Beschwerden.