Untersuchungen zur Vortragsbezeichnung con brio unter besonderer Berücksichtigung der Werke Ludwig van Beethovens
(Allegro) con brio ist eine häufig gebrauchte Vortragsbezeichnung in der Musik Ludwig van Beethovens und seiner Zeitgenossen. Aus heutiger Sicht wird die Bezeichnung oft verkürzt mit „mit Feuer“ wiedergegeben, so dass sich die Frage stellt, worin sich dieses Feuer musikalisch manifestiert. Die Arbei...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 08: Geschichte, Philosophie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Publikation in MIAMI: | 18.11.2013 |
Datum der letzten Änderung: | 27.07.2015 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Musikwissenschaft; Musiktheorie; Vortragsbezeichnungen; Allegro con brio; Beethoven, Ludwig van |
Fachgebiet (DDC): | 780: Musik |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85309569665 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85309569665 |
Onlinezugriff: | 01_diss_krause_bernd.pdf
02_diss_krause_bernd.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
(Allegro) con brio ist eine häufig gebrauchte Vortragsbezeichnung in der Musik Ludwig van Beethovens und seiner Zeitgenossen. Aus heutiger Sicht wird die Bezeichnung oft verkürzt mit „mit Feuer“ wiedergegeben, so dass sich die Frage stellt, worin sich dieses Feuer musikalisch manifestiert. Die Arbeit untersucht zunächst die sprachlichen Wurzeln von brio und die allgemeine Rezeption des Wortes. Sodann erfolgt ein Überblick über die zeitgenössische Behandlung in der Musiktheorie, in der neben „mit Feuer“ diverse weitere Bedeutungen erscheinen; diese werden erläutert. Es schließen sich zwei Teile an, die sich mit der praktischen Umsetzung befassen, und zwar zunächst im Hinblick auf die kontextuelle Verwendung der Satzbezeichnung, die offenbar zugleich eine Auszeichnung ist und bei Beethoven sogar programmatisch verwendet wird. Analysen mehrerer brio-Kompositionen, insbesondere solche von Beethoven, legen die musikalische Umsetzung (Motivik) dar. – Forschungsstand ist 1995.