Wohnhäuser als Sozialgut – selbstorganisiert und kollektiv : Rezension zu Matthias Wendt (2018): ,Weil es nur zusammen geht‘. Commons-basierte Selbstorganisation in der Leipziger Hausprojektszene. Frankfurt/New York: Campus Verlag.

Die Idee, mit gleichgesinnten Menschen in einer Hausgemeinschaft und nicht nur nebeneinander zu wohnen, findet auch angesichts der angespannten Wohnungsmärkte in den Groß- und Universitätsstädten immer mehr Sympathisierende. Einige Wohnprojekte streben dabei an, Wohnraum dauerhaft als Sozialgut zu s...

Verfasser: Bülow, Eike
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2019
Publikation in MIAMI:02.07.2020
Datum der letzten Änderung:02.07.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:s u b \ u r b a n . zeitschrift für kritische stadtforschung 7 (2019) 1/2, 269-276
Schlagwörter:Kollektivhäuser; Commons; Gemeinschaftliches Wohnen; Dekommodifizierung
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:CC BY-NC-ND 4.0
Sprache:Deutsch
Förderung:Finanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-40189634076
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.36900/suburban.v7i1/2.477
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-40189634076
Verwandte Dokumente:
Onlinezugriff:artikel_buelow_2019.pdf

Die Idee, mit gleichgesinnten Menschen in einer Hausgemeinschaft und nicht nur nebeneinander zu wohnen, findet auch angesichts der angespannten Wohnungsmärkte in den Groß- und Universitätsstädten immer mehr Sympathisierende. Einige Wohnprojekte streben dabei an, Wohnraum dauerhaft als Sozialgut zu sichern und Mieten auch für alle zukünftigen Bewohner_innen bezahlbar zu halten. Diese Kollektivhäuser, die der Geograph Matthias Wendt in seiner Dissertation untersucht, stellen ein Lebensmodell dar, das sich durch solidarische Selbstorganisation der Kollektivhausgruppen und dem Gemeineigentum der Immobilien auszeichnet. Der Autor ordnet seine Untersuchung dabei in die Debatten der Commons-Forschung ein. Die Frage, inwieweit die Kollektivhäuser als Commons zu sehen sind, untersucht er am Beispiel der Stadt Leipzig.