Mittelfristige Ergebnisse perkutaner Stentangioplastie bei symptomatischer, chronischer Mesenterialischämie

Abstract: In der vorliegenden retrospektiven Studie wird die Behandlung mit perkutaner, transluminaler Stentangioplastie (PTA/S) bei chronischer Mesenterialischämie evaluiert. Dazu wurden die Daten von 36 symptomatischen CMI-Patienten untersucht, die sich in der Zeit vom 09.11.2000 bis zum 16.09.201...

Verfasser: Aßmann, Susanne
Weitere Beteiligte: Torsello, Giovanni (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:11.12.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:chronische Mesenterialischämie; perkutane transluminale Stentangioplastie (PTA/S); endovaskuläre Behandlung; Arteria mesenterica superior; Truncus coeliacus; primäre Offenheitsrate
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-91319562490
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-91319562490
Onlinezugriff:diss_assmann_susanne.pdf

Abstract: In der vorliegenden retrospektiven Studie wird die Behandlung mit perkutaner, transluminaler Stentangioplastie (PTA/S) bei chronischer Mesenterialischämie evaluiert. Dazu wurden die Daten von 36 symptomatischen CMI-Patienten untersucht, die sich in der Zeit vom 09.11.2000 bis zum 16.09.2010 einer PTA/S unterzogen hatten.Ergebnis: bei einer technischen Erfolgsrate von 100% betrug die initiale klinische Erfolgsrate 81,6%. Die 30-Tages-Mortalität ist mit 5,6% zu verzeichnen. Nach 12 und 60 Monaten wurde eine primäre Offenheitsrate von 82,6% bzw. 61,4% ermittelt. Bei einer Restenoserate von 27,8% konnten die Reinterventionen zu 69,2% endovaskulär erfolgen.Schlussfolgerung: die offene Chirurgie ist der PTA/S grundsätzlich überlegen. Jedoch ist die PTA/S aufgrund ihrer geringeren Invasivität eine aussichtsvolle Alternative für multimorbide Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand, sofern sich engmaschige Kontrollen als lebenslange Nachsorge anschließen, um Restenosen besser zu beherrschen.