Mikrosondenanalytik und Sekundärionenmassenspektrometrie an Fragmenten und Lithologien in CI-Chondriten

Silikatreiche Fragmente in den primitiven CI-Chondriten wurden mit Elektronenstrahl- Mikrosonde, TOF-SIMS und DF-SIMS auf ihre chemische Zusammensetzung hin untersucht. Die Gehalte von einigen Elementen (z.B. Fe, Na, S, P, Ca, K, Mn, Ti, SEE) weisen große Schwankungen unter den Fragmenten auf. Grund...

Verfasser: Morlok, Andreas
Weitere Beteiligte: Burckhardt, Adolf (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:10.09.2002
Datum der letzten Änderung:10.12.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kosmochemie; Kohlige Chondrite; CI-Chondrite; Solare Zusammensetzung; Elektronenstrahl-Mikrosonde; SIMS; Brecciierung; Elementverteilung
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659550656
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659550656
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Silikatreiche Fragmente in den primitiven CI-Chondriten wurden mit Elektronenstrahl- Mikrosonde, TOF-SIMS und DF-SIMS auf ihre chemische Zusammensetzung hin untersucht. Die Gehalte von einigen Elementen (z.B. Fe, Na, S, P, Ca, K, Mn, Ti, SEE) weisen große Schwankungen unter den Fragmenten auf. Grund für diese Heterogenität sind ungleich verteilte Phasen wie z.B. Magnetite, Eisenhydroxide, Sulfate oder Phosphate. Mit Hilfe u.a. von multivarianten statistischen Verfahren (Clusteranalyse) erfolgte eine Einteilung der Fragmente in Lithologien. Diese entsprechen gemäß Modellierungen möglicherweise Phasen während der aquatischen Alteration des Mutterkörpers der CI-Chondrite. Ein Vergleich der Bandbreiten der Zusammensetzung von Fragmenten und verschiedener Gesamtanalysen ergab Hinweise auf Heterogenität auch größerer Bereiche in CI-Chondriten, möglicherweise aufgrund der ungleichen Verteilung der Lithologien.