Kephalometrische Untersuchungen zur skelettalen Stabilität eines semirigiden dreidimensional justierbaren Osteosynthesesystems im Unterkiefer

Innerhalb einer retrospektiven Studie wurde die Verwendbarkeit eines semirigiden Osteosynthesesystems gegenüber etablierten Standardverfahren der Segmentfixierung nach bilateraler sagittaler Spaltung des Unterkiefers anhand von kephalometrischen Analysen ermittelt. Es konnten Daten von insgesamt 107...

Verfasser: Wolschner, Julia
Weitere Beteiligte: Kleinheinz, Johannes (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:29.05.2008
Datum der letzten Änderung:23.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Dysgnathie; Kephalometrie; Stabilität; Osteosynthese; Mandibula
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-95509543804
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-95509543804
Onlinezugriff:diss_wolschner.pdf

Innerhalb einer retrospektiven Studie wurde die Verwendbarkeit eines semirigiden Osteosynthesesystems gegenüber etablierten Standardverfahren der Segmentfixierung nach bilateraler sagittaler Spaltung des Unterkiefers anhand von kephalometrischen Analysen ermittelt. Es konnten Daten von insgesamt 107 Patienten aufgenommen werden, die sich einem Eingriff zur operativen Korrektur einer skelettalen Dysgnathie unterzogen haben. In der Fallgruppe erfolgte die Fixierung der Segmente durch das genannte Osteosynthesesystem, in der Kontrollgruppe wurden alternative Systeme angewandt. Prä- und postoperativ erstellte Fernröntgenseitenaufnahmen wurden computergestützt analysiert. Die postoperative Stabilität sagittaler und vertikaler Parameter wurde ermittelt und auf statistische Signifikanz hin geprüft. Hinsichtlich der Wahl des Osteosynthesematerials ließen sich keine signifikanten Unterschiede feststellen, das Operationsergebnis blieb in beiden Gruppen stabil.