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Bei dieser Publikation handelt es sich um die transkribierten Tagebücher von Alexander Heimbürger aus der Kurrentschrift in die heutige Schreibschrift. Die Tagebücher umfassen die Zeit vom 13. März 1840 bis zum 1. Sept. 1863.
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Ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
„Westfalen im Ersten Weltkrieg“ lautet das Thema, das sich eine Gruppe von Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Sommersemester 2012 zur Erforschung gesetzt hat. Allein oder in Kleingruppen haben die Studierenden fünf Semester lang einzelne Aspekte dieser Thematik in Archiven, Bibliotheken und in privaten Schatzkisten in Kellern und auf Dachböden erforscht. Die Bandbreite der Fragestellungen reicht hierbei von den Kriegserlebnissen der eigenen Vorfahren über die von der Kriegsnachrichten-Sammelstelle des VII Armeekorps in Münster zusammengetragenen Feldpostbriefe bis zur Haltung und zum Verhalten des Bistums Münster im Krieg, von der Situation der Kriegsgefangenen im Kreis Borken bis zum Kriegsalltag an der Heimatfront in Gelsenkirchen. Im Supergedenkjahr 2014 bieten diese sorgfältig recherchierten Geschichten einzelner Orte oder Familien eine spannende Ergänzung zu den vielen Arbeiten, die den Krieg insgesamt neu in den Blick nehmen, veranschaulichen sie doch eindrücklich, was es für jeden Einzelnen bedeutet, im Krieg zu leben.
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ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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The present Proceedings include a selection of the talks and comments that were given at the workshop "Studying Migration Policies at the Interface between Empirical Research and Normative Analysis" in September 2018 in Bielefeld. The Introduction explains why there is a need to study migration policies across disciplines, includes a short note on the current literature, and provides a look back at the workshop. The papers, besides some methodological reflexions, mainly include work from the broad area of refugee studies and on deportation, each trying to combine normative and empirical perspectives.
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Seit 2012 veranstaltet die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster unter dem Titel "Papier.Klänge - Musikalische Kostbarkeiten aus westfälischen Sammlungen" eine eigene Konzertreihe, in der Werke aus der Musiksammlung der ULB Münster zur Aufführung gebracht werden. Damit soll der reiche musikalische Schatz Westfalens auf einem künstlerisch anspruchsvollen Niveau auch in Münster präsentiert werden. Die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe geht auf eine erfolgreiche Kooperation der ULB Münster mit dem Sinfonieorchester Münster zurück: Im Herbst 2008 war - ebenfalls unter dem Namen "Papier.Klänge" - der "Nationale Aktionstag für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts" gemeinsam von ULB und Sinfonieorchester organisiert worden, in dessen Folge 2011 eine CD mit Aufnahmen ausgewählter Stücke aus dem Bestand der ULB Münster erschien. Unterstützt wird die Konzertreihe durch die Leihgeber der in der ULB Münster aufbewahrten Fürstlichen Musiksammlungen Rheda und Burgsteinfurt, aus deren Bestand die aufgeführten Musikwerke vielfach stammen.
Kaum eine musikalische Quelle - gleich ob Musikhandschrift oder Musikdruck - kann ohne weiteres im Rahmen eines Konzerts eingesetzt werden, da derartiges Material für heutige Musiker oftmals nur mit Schwierigkeiten lesbar und bei weitem nicht immer fehlerfrei überliefert ist. Deshalb müssen viele der für die Konzertreihe "Papier.Klänge" verwendeten, bisher noch nicht edierten Musikalien in modernen Notensatz übertragen und - soweit nötig - mit musikwissenschaftlichem Sachverstand korrigiert und ergänzt werden. Der auf diese Weise in der ULB Münster entstandene Fundus praktischer Notenausgaben wird in der "Edition Papier.Klänge" in digitaler Form frei zugänglich gemacht. Dabei wird bewusst auf den editorischen Anspruch kritischer Ausgaben, die alle bekannten Quellen eines Werkes berücksichtigen, beschreiben und bewerten sowie die Edition mit einem textkritischen Apparat versehen, zugunsten einer für die historisch informierte Musizierpraxis brauchbare, gleichwohl die Editionsvorlage möglichst originalgetreu wiedergebende praktische Ausgabe verzichtet. Durch die dem Open Access-Gedanken verpflichtete Publikationsweise leistet diese Edition einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und zur Verbreitung des kulturellen Erbes Westfalens.
Kaum eine musikalische Quelle - gleich ob Musikhandschrift oder Musikdruck - kann ohne weiteres im Rahmen eines Konzerts eingesetzt werden, da derartiges Material für heutige Musiker oftmals nur mit Schwierigkeiten lesbar und bei weitem nicht immer fehlerfrei überliefert ist. Deshalb müssen viele der für die Konzertreihe "Papier.Klänge" verwendeten, bisher noch nicht edierten Musikalien in modernen Notensatz übertragen und - soweit nötig - mit musikwissenschaftlichem Sachverstand korrigiert und ergänzt werden. Der auf diese Weise in der ULB Münster entstandene Fundus praktischer Notenausgaben wird in der "Edition Papier.Klänge" in digitaler Form frei zugänglich gemacht. Dabei wird bewusst auf den editorischen Anspruch kritischer Ausgaben, die alle bekannten Quellen eines Werkes berücksichtigen, beschreiben und bewerten sowie die Edition mit einem textkritischen Apparat versehen, zugunsten einer für die historisch informierte Musizierpraxis brauchbare, gleichwohl die Editionsvorlage möglichst originalgetreu wiedergebende praktische Ausgabe verzichtet. Durch die dem Open Access-Gedanken verpflichtete Publikationsweise leistet diese Edition einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und zur Verbreitung des kulturellen Erbes Westfalens.
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Das Institut für Organisationsökonomik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster veröffentlicht monatlich ein Diskussionspapier. Das Institut für Organisationsökonomik befasst sich in seiner Forschung theoretisch sowie empirisch mit Organisationen in ihren vielfältigen Formen aus ökonomischer Perspektive. Es werden sowohl gewinnorientierte Unternehmen als auch Non-Profit-Organisationen (NPOs) sowie öffentliche Betriebe analysiert. Schwerpunkte der Diskussionspapiere des Instituts sind Corporate Governance, Euro(krise), Hochschulmanagement, Insolvenz, Personal(ökonomik), Sportökonomik sowie Wirtschafts- und Unternehmensethik.
The Institute for Organisational Economics at the University of Münster publishes a discussion paper every month. In its research, the Institute for Organisational Economics examines theoretically and empirically organisations in their many forms from an economic perspective. Profit-oriented companies, non-profit organisations (NPOs) as well as public enterprises are analysed. The institute's discussion papers focus on business and economic ethics corporate governance, the euro (crisis), higher education management, insolvency, personnel economics and sports economics.
The Institute for Organisational Economics at the University of Münster publishes a discussion paper every month. In its research, the Institute for Organisational Economics examines theoretically and empirically organisations in their many forms from an economic perspective. Profit-oriented companies, non-profit organisations (NPOs) as well as public enterprises are analysed. The institute's discussion papers focus on business and economic ethics corporate governance, the euro (crisis), higher education management, insolvency, personnel economics and sports economics.
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Working Papers
Das Forschungsvorhaben "Kooperative Sicherheitspolitik in der Stadt" beschäftigt sich mit der kooperativen Organisation und Produktion von Sicherheit in Kommunen in Deutschland. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Forschungsprogramms Forschung für die zivile Sicherheit in der dazugehörigen Förderlinie "Gesellschaftliche Dimensionen der Sicherheitsforschung" gefördert. Untersucht werden lokale Kooperationen von z.B. Polizei, Kommune, Privatwirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisation, die in Kriminalpräventiven Räten oder Ordnungspartnerschaften über die Verbrechensverhütung und Sicherheitsproduktion beraten und ihre Handlungen koordinieren.
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Working Papers
Die PPI Working Papers entstanden im Rahmen des Forschungsprojektes "Politisches Potential des Internet - Die virtuelle Diaspora der Migranten aus Russland und der Türkei in Deutschland" (PPI), welches von April 2007 bis September 2008 am Institut für Politikwissenschaft der WWU durchgeführt wurde. Im Rahmen des von der Fritz-Thyssen-Stiftung geförderten Projektes wurden die politischen Aktivitäten, die Migranten in Deutschland im Internet entfalten, untersucht. In der Working Paper Reihe wurden sowohl Ergebnisse aus dem PPI-Projekt selbst als auch Beiträge von externen Wissenschaftlern veröffentlicht, die zu ähnlichen Themen arbeiteten.