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Beiträge zu den Niederlanden und den deutsch-niederländischen Beziehungen
Das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) der Universität Münster ist das akademische Expertise-Zentrum für Niederlande-Forschung und deutsch-niederländische Beziehungen in Europa. Es vermittelt wesentliche Kompetenzen und Kenntnisse durch seine Aktivitäten in den Bereichen Lehre, Forschung und Wissenstransfer. Im Rahmen der Publikationsreihe grenzenlos behandeln die Mitarbeiter:innen des ZNS und externe Expert:innen Fragestellungen aus verschiedenen Fachdisziplinen. Die deutsch-, niederländisch- oder englischsprachigen Texte sollen dazu beitragen, das Wissen über und das Verständnis für die Niederlande und die deutsch-niederländischen Beziehungen zu erhöhen.
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Ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Ein Blick auf die Helden und Außenseiter der Gesellschaft kann die „zweite Geschichte des Nationalsozialismus“ (Peter Reichel) erhellen: Wie ging die Gesellschaft nach 1945 mit den ehemaligen Helden und Ausgegrenzten der NS-Zeit um? Wer wurde wann von wem und warum zu einem neuen Helden erklärt oder zum Außenseiter abgestempelt? Wer verhielt sich aus heutiger Sicht heldenhaft, galt den Zeitgenossen aber überhaupt nicht so? Und wer fand sich auf einmal am Rand der Gesellschaft wieder? Mit diesen Fragen beschäftigte sich eine Gruppe von zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität vom Wintersemester 2015/16 bis zum Sommersemester 2017. Selbstständig haben die Studierenden zwei Jahre lang jeweils einzelne Aspekte dieser Thematik in Archiven, Bibliotheken und mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews untersucht. Die Bandbreite der untersuchten Themen reicht hierbei vom Umgang mit Überlebenden der Shoa und der Entstehung von lokalen Erinnerungskulturen über die gesellschaftliche Stellung der von den Nazis als „Helden“ verehrten Soldaten in der Bundesrepublik bis hin zur Analyse von Entnazifizierungs-prozessen und Neuanfängen in Kommunalpolitik und Vereinswesen nach 1945. So gelingt den Studierenden ein spannender Blick auf die Nachkriegszeit insgesamt. Gemeinsam ermöglichen die Arbeiten erste Antworten auf die Frage, wie der politische Wertewandel von nationalsozialistischer Diktatur zur freiheitlichen Demokratie in den Köpfen der Deutschen gelingen konnte.
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Die Enzyklopädie Recht und Literatur / Encyclopedia of Law and Literature erschließt die interdisziplinäre Forschung zu den Wechselwirkungen zwischen Recht und Literatur in internationaler, rechts- wie literaturvergleichender Perspektive in deutscher und in englischer Sprache. In ausführlicheren Sachartikeln werden zentrale Teilbereiche des Themenfeldes und wichtige Aspekte des Verhältnisses von Recht und Literatur historisch und systematisch beleuchtet. Diskursprägende literarische Texte sowie Forschungsbeiträge zum Themenfeld "Recht und Literatur" werden zudem durch Personenartikel zu einschlägigen Autoren erschlossen. Neben der durchgehenden Aufarbeitung der einschlägigen englisch- und deutschsprachigen Forschung legt die Enzyklopädie besonderes Augenmerk auf internationale Austauschprozesse im europäischen Rahmen sowie über diesen hinaus.
The interdisciplinary Encyclopedia of Law and Literature provides a comprehensive, reliable and authoritative reference to accumulated and current knowledge and research in the field of law and literature. It explores this interdisciplinary research field in its full depth and from a comparative perspective including comparative law as well as comparative literature. Central areas in the field, major concepts and important aspects of the relation between law and literature will be covered in substantial articles, in a historical as well as in a systematic perspective. Relevant literary texts or authors, legal cases and influential research contributions will also be discussed. In addition to a continuous review of relevant research in English and German, the encyclopedia pays special attention to international exchange processes within as well as beyond the European framework.
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