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Das Kriegervereinswesen im Emsland zur Zeit der Weimarer Republik
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Der Wandel des gesellschaftlichen Ansehens lediger Mütter und ihrer Kinder nach 1945 am Beispiel des Säuglings- und Mutter-Kind-Heimes Baumberger Hof in Nottuln
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Ein Projekt im Rahmen des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Im Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. 86 Jahre später wurde mit Angela Merkel die erste Frau in Deutschland Chefin einer Regierung. Diese Langsamkeit ist typisch für den geschlechtergeschichtlichen Wandel. Dass er die Gesellschaften grundlegend verändert, ist jedoch genauso kennzeichnend. Doch was ist das überhaupt genau: geschlechtergeschichtlicher Wandel? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Gruppe von neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studiums im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität vom Sommersemester 2017 bis zum Sommersemester 2019 in einem Seminar „Forschenden Lernens“. Selbstständig haben die Studierenden zwei Jahre lang in Archiven und Bibliotheken geforscht und so regional- und lokalgeschichtliche Geschlechtergeschichten rekonstruiert. Gemeinsam erzählen diese Geschlechtergeschichten Geschlechtergeschichte: Was es unter welchen Umständen jeweils genau bedeutete, ein Mann oder eine Frau zu sein, war immer auch Verhandlungssache aller Beteiligten. Die Ergebnisse dieser dauernden Aushandlungsprozesse verändern unsere Welt langsam, aber grundlegend. Welche Folgen das für Männer und Frauen hatte, ist an den konkreten lokalen Beispielen, die dieses Projekt untersucht hat, besonders gut nachvollziehbar.
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Die Jugendpflege für die schulentlassene männliche und weibliche Jugend in Rheine zu Beginn des 20. Jahrhunderts
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Die Veränderung der Bildungslandschaft in Lüdinghausen durch die Gründung der Mädchenschulen des St. Antoniusklosters in der Kaiserzeit
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in: Geschlechtergeschichte(n). Westfalen vom Kaiserreich bis heute
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