Koronarkalkquantifizierung mit dem Mehrschichtspiralcomputertomographen

Koronarverkalkungen müssen frühzeitig entdeckt werden um rechtzeitig behandelt werden zu können. Wir haben bei 54 Patienten mit unterschiedlicher Klinik und Risikoprofil mit dem MSCT eine EKG getriggerte Untersuchung des Herzens vorgenommen. Die Koronarverkalkungen wurden mit dem Agatston- und dem V...

Verfasser: Nattermann, Marie
Weitere Beteiligte: Fischbach, Roman (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:12.10.2004
Datum der letzten Änderung:15.03.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Koronarkalkdetektion; Koronarkalkquantifizierung; Volumenscore; Agatstonscore-MSCT; retrospektives EKG-Gating
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-78639535033
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-78639535033
Onlinezugriff:marie_nattermamm_dissertation.pdf

Koronarverkalkungen müssen frühzeitig entdeckt werden um rechtzeitig behandelt werden zu können. Wir haben bei 54 Patienten mit unterschiedlicher Klinik und Risikoprofil mit dem MSCT eine EKG getriggerte Untersuchung des Herzens vorgenommen. Die Koronarverkalkungen wurden mit dem Agatston- und dem Volumenscore berechnet. Bei dem Agatstonscore konnten wir eine Variabilität von 37,4% bestätigen, für den Volumenscores eine Variabilität 24,8% ausmachen. Durch überlappende Bildrekonstruktion konnte die Variabilität für den Agatstonscore auf 12,3 bzw 9,8% für den Volumenscore reduziert werden. Daneben haben wir die Inter- und Intraobservervariabilität untersucht und fanden eine Variabilität von 2,3 bzw. 1,4% für den Volumenscore. Aus unseren Ergebnissen schlussfolgern wir eine Überlegenheit des Volumenscores für die Koronarkalkquantifizierung, die sich durch überlappende Bildrekonstruktion noch einmal deutlich verbessern lässt.