Implantologische Rehabilitation nach Radikaloperation im Bereich der unteren Mundhöhlenetage

Nach einer erfolgreichen Behandlung eines Plattenepithelkarzinoms im Bereich der unteren Mundhöhlenetage durch eine Tumorradikaloperation mit anschließender plastischer chirurgischer Deckung des Defektes liegt das Ziel der weiteren Therapie in der prothetischen Rehabilitation. Ziel der Untersuchung...

Verfasser: Loggen, Frank
Weitere Beteiligte: Schäfer, Edgar (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:02.04.2006
Datum der letzten Änderung:26.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Implantat; Tumor; Rehabilitation; Radikaloperation; Weichteilmanagement; untere Mundhöhlenetage
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-92699595933
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-92699595933
Onlinezugriff:diss_loggen_frank.pdf

Nach einer erfolgreichen Behandlung eines Plattenepithelkarzinoms im Bereich der unteren Mundhöhlenetage durch eine Tumorradikaloperation mit anschließender plastischer chirurgischer Deckung des Defektes liegt das Ziel der weiteren Therapie in der prothetischen Rehabilitation. Ziel der Untersuchung ist eine Ermittelung und Bewertung der implantologisch-defektprothetischen Rehabilitationen durch objektive klinische Nachuntersuchungen und mithilfe eines semistrukturierten Patienteninterviews. 150 Brånemark-Fixturen - zu 96% interforaminär inseriert – wurden bis auf 4 Implantate alle prothetisch versorgt. Die prothetische Rehabilitation erfolgte nach einer belastungsfreien Einheilzeit von durchschnittlich 4-6 Monaten in Form von Extensionsbrücken oder stegretinierten Cover-denture Prothesen. Als Resumee kann die Versorgung der Patienten mit rein implantatgetragenen Brücken - durch Extensionsbrücken auf 5 interforaminären enossalen Implantaten - als Therapie der Wahl angesehen werden.