Schülervorstellungen zu Wüsten und Desertifikation : eine empirische Untersuchung zu einem zentralen Thema des Geographieunterrichts
In dieser geographiedidaktischen, empirischen Grundlagenstudie werden vorunterrichtliche Vorstellungen von 13 Schülern der 7. Klasse zu Wüsten und Desertifikation mithilfe halbstandardisierter, problemzentrierter und leitfadengestützter Interviews erfasst und mit qualitativen, inhaltsanalytischen Ve...
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Further contributors: | |
Division/Institute: | FB 14: Geowissenschaften |
Document types: | Doctoral thesis |
Media types: | Text |
Publication date: | 2012 |
Date of publication on miami: | 15.01.2013 |
Modification date: | 09.06.2016 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Subjects: | Geographiedidaktik; Empirische Forschung; Qualitative Interviews; Schülervorstellungen; Wüste; Geographieunterricht; Desertifikation |
DDC Subject: | 370: Bildung und Erziehung
910: Geografie, Reisen |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-48319559913 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-48319559913 |
Digital documents: | 01_diss_schubert.pdf
02_diss_schubert.pdf |
Download data: | ZIP File |
In dieser geographiedidaktischen, empirischen Grundlagenstudie werden vorunterrichtliche Vorstellungen von 13 Schülern der 7. Klasse zu Wüsten und Desertifikation mithilfe halbstandardisierter, problemzentrierter und leitfadengestützter Interviews erfasst und mit qualitativen, inhaltsanalytischen Verfahren ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen auf Ebene der einzelnen Schüler detaillierte Vorstellungen, die hinsichtlich ihrer Nähe zu fachlichen Erklärungen differieren und je nach Themenbereich unterschiedlich komplex sind. Die durch vergleichende Verfahren herausgearbeiteten verallgemeinerten Vorstellungskategorien verdeutlichen, dass Wüste als trockene, heiße und leere Sandwüste angesehen wird. Dieses Wüstenbild wird von den Schülern als Ausgangspunkt für Erklärungen in nahezu allen thematischen Bereichen von Wüste herangezogen. Die zentrale didaktisch-methodische Herausforderung für den Geographieunterricht stellt daher die Dekonstruktion dieses stereotypen Wüstenbildes dar.