Oper und Fantastik : Überlegungen zum Operatic Imperative: Look at Me!

In diesem Beitrag soll erklärt werden, warum es lohnt, sich der Oper aus dem Geist der Fantastik zu nähern. Anhand rezenter Opernproduktionen zeigt Coelsch-Foisner auf, wie fantastische Parameter zum Gattungsverständnis der Oper beitragen können und, umgekehrt, wie die Oper Modelle für die Fantastik...

Verfasser: Coelsch-Foisner, Sabine
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2020
Publikation in MIAMI:06.07.2020
Datum der letzten Änderung:07.07.2020
Quelle:Textpraxis, 18 (2020) 1, Sonderausgabe 4
Verlag/Hrsg.: Graduate School Practices of Literature
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-51159636196
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/51159635908
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-51159636196
Onlinezugriff:textpraxis_2020_s4_coelsch-foisner.pdf

In diesem Beitrag soll erklärt werden, warum es lohnt, sich der Oper aus dem Geist der Fantastik zu nähern. Anhand rezenter Opernproduktionen zeigt Coelsch-Foisner auf, wie fantastische Parameter zum Gattungsverständnis der Oper beitragen können und, umgekehrt, wie die Oper Modelle für die Fantastikforschung bieten kann. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei auf Produktionen sowie auf die Art und Weise, in der sich das, was Coelsch-Foisner als »operatic imperative« bezeichnet, auf der Bühne ereignet, und unter welchen Voraussetzungen dies geschieht. Zu diesem Zweck werden Daten und Materialien aus Coelsch-Foisners Projekt »PLUS Kultur« an der Universität Salzburg analysiert, im Rahmen dessen sie seit mehr als einem Jahrzehnt anlässlich aktueller kultureller, vorwiegend theatraler Produktionen öffentliche Veranstaltungen unter dem Titel »Atelier Gespräche« abhält.