Studie zur retrospektiven Analyse des Nutzens von Mundhygienemaßnahmen unter Berücksichtigung verschiedener Merkmale

Gegenstand der vorliegenden Untersuchung war es, den Nutzen von professioneller Zahnreinigung und Mundhygieneinstruktionen auf den Mundhygienestatus von Patienten zu analysieren. Zu diesem Zweck wurden von Studierenden der Zahnheilkunde der Approximalraum-Plaque-Index und der modifizierte Sulkus-Blu...

Verfasser: Scholz-Aldenkirchs, Maraike
Weitere Beteiligte: Schäfer, Edgar (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:11.09.2012
Datum der letzten Änderung:08.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:API; SBI; Mundhygienestatus; Mundhygieneinstruktionen; professionelle Zahnreinigung; Prophylaxe; Indizes
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-09349457795
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-09349457795
Onlinezugriff:diss_scholz-aldenkirchs.pdf

Gegenstand der vorliegenden Untersuchung war es, den Nutzen von professioneller Zahnreinigung und Mundhygieneinstruktionen auf den Mundhygienestatus von Patienten zu analysieren. Zu diesem Zweck wurden von Studierenden der Zahnheilkunde der Approximalraum-Plaque-Index und der modifizierte Sulkus-Blutungs-Index vor professioneller Zahnreinigung und Mundhygieneinstruktionen erhoben, sowie erneut nach einem Abstand von durchschnittlich 60 Tagen. Es wurde außerdem der Einfluss von Geschlecht, Alter, Zahnanzahl und der Zeitspanne zwischen den Erhebungen ausgewertet. Es konnte gezeigt werden, dass durch professionelle Zahnreinigung und Mundhygieneinstruktionen der Plaquebefall und der Zustand der Gingiva signifikant verbessert werden konnten. Zudem zeigte sich, dass die genannten Merkmale zum Teil Rückschlüsse auf den Ausgangszustand respektive auf die Veränderung der Indizes zulassen. Dieses Ergebnis ist aufgrund der großen Studiengruppe mit 1158 Patienten als repräsentativ anzusehen.