Retrospektive Analyse der Chirurgie der Varikose unter besonderer Berücksichtigung der endoskopischen Perforansdissektion

264 Operationen aus den Jahren 1991-1996 werden retrospektiv beurteilt. Es erfolgte eine therapiebezogene Einteilung in 2 Gruppen. Die Beurteilung des Endergebnisses erfolgte im Durchschnitt 43,4 Monate postoperativ. Bei vorhandenen Perforansveneninsuffizienzen wurde eine konsequente Dissektion der...

Verfasser: Brinkmann, Holger Horst
Weitere Beteiligte: Pircher, Wilfried (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:01.01.2006
Datum der letzten Änderung:28.04.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:ESPD; Varikose; Fasziotomie; Komplikationen; CVI; Rezidiv-Varikose
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-03699594667
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-03699594667
Onlinezugriff:diss_brinkmann.pdf

264 Operationen aus den Jahren 1991-1996 werden retrospektiv beurteilt. Es erfolgte eine therapiebezogene Einteilung in 2 Gruppen. Die Beurteilung des Endergebnisses erfolgte im Durchschnitt 43,4 Monate postoperativ. Bei vorhandenen Perforansveneninsuffizienzen wurde eine konsequente Dissektion der Venae perforantes mit Hilfe der ESPD über einen einzigen Zugang ausgeführt. In der Gruppe B wurde darüber hinaus bei Notwendigkeit eine gedeckte paratibiale Fasziotomie unter endoskopischer Sicht durchgeführt. Die Komplikationsrate lag mit 0.5 % an major-Komplikationen im Rahmen dessen, was in der Literatur gefunden wurde. Im Vergleich zu Angaben aus der Literatur konnte die hier durchgeführte endoskopisch subfasziale Perforansdissektion bezüglich Komplikationen (14,5 %)und Rezidiven (3,8%)deutlich bessere Resultate erreichen.