Zur Funktion der Serin-Threonin-Proteinphosphatase 1 in der vaskulären glatten Muskulatur

Die reversible Phosphorylierung ist ein verbreiteter Mechanismus der Regulation zellulärer Prozesse. Der Grad der Phosphorylierung reflektiert die relative Aktivität phosphorylierender Proteinkinasen und dephosphorylierender Proteinphosphatasen (PP). Bei der Kontraktion der glatten Muskulatur der Ge...

Verfasser: Balzer, Felix
Weitere Beteiligte: Verspohl, Eugen J. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:26.02.2004
Datum der letzten Änderung:22.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Proteinphosphatasen; vaskuläre glatte Muskulatur; glattmuskuläre Kontraktion; Inhibitor 2 der Proteinphosphatase 1; Baculovirusexpressionssystem; adenovirale Expression
Fachgebiet (DDC):540: Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659525872
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659525872
Onlinezugriff:dissertation_felix_balzer.pdf

Die reversible Phosphorylierung ist ein verbreiteter Mechanismus der Regulation zellulärer Prozesse. Der Grad der Phosphorylierung reflektiert die relative Aktivität phosphorylierender Proteinkinasen und dephosphorylierender Proteinphosphatasen (PP). Bei der Kontraktion der glatten Muskulatur der Gefäße ist die PP1 von zentraler Bedeutung, da sie den Phosphorylierungsgrad der regulatorischen leichten Kette des Myosins (MLC20) mitbestimmt. Ziel der Untersuchungen war es, durch eine Erhöhung bzw. Erniedrigung der zellulären PP-Aktivität den Phosphorylierungsgrad der MLC20 zu variieren. Hierzu wurde die PP-Aktivität einerseits in intakten und gehäuteten Gefäßpräparationen durch den Einsatz exogener PP-Hemmstoffe erniedrigt und andererseits die PP1alpha mittels des Baculovirussystems als rekombinantes Protein hergestellt. Des weiteren konnte ein rekombinanter Adenovirus generiert werden, der die Expression des endogenen Inhibitors 2 der PP1 in intakten Zellen und Geweben ermöglichte.