Conventry-Osteotomie vs. Hemikallotasis : ein operationsnaher radiologischer und klinischer Vergleich von 48 Operationen

Valgisierende Tibiakopfosteotomien sind auch heute noch Verfahren der Wahl bei der Behandlung medialer Gonarthrose aktiver Patienten. Bei gleicher Indikation stellt sich oft die Frage nach der besseren Operationsmethode. In dieser Arbeit wurden 23 Coventry-Osteotomien und 25 fixateurgestützte Tibiak...

Verfasser: Vortkamp, Ulrich
Weitere Beteiligte: Frank, Robert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:08.06.2006
Datum der letzten Änderung:01.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Tibiakopfosteotomie; Coventry; Hemikallotasis; Umstellungsosteotomie; HTO
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-22639556496
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-22639556496
Onlinezugriff:diss_vortkamp.pdf

Valgisierende Tibiakopfosteotomien sind auch heute noch Verfahren der Wahl bei der Behandlung medialer Gonarthrose aktiver Patienten. Bei gleicher Indikation stellt sich oft die Frage nach der besseren Operationsmethode. In dieser Arbeit wurden 23 Coventry-Osteotomien und 25 fixateurgestützte Tibiakopfosteotomien perioperativ untersucht. Zur Beurteilung der Operationsgenauigkeit wurde die Abweichung vom geplanten Hüft-Knie-Knöchel-Winkel gemessen. Hierbei ergab sich eine höhere Operationsgenauigkeit für die Hemikallotasis; ein gruppenspezifischer Unterschied ließ sich jedoch mathematisch nicht beweisen (Alpha=0,155). Die Zahl der Komplikationen war etwas höher als in der Coventry-Gruppe. Signifikant kürzer waren die Operationszeit und die postoperative stationäre Behandlungsdauer bei der fixateurgestützten Operation. Hinsichtlich anderer perioperativer Parameter bestanden keine messbaren Unterschiede.