Lebensqualität und Überleben nach Herz- oder Herzlungentransplantation bei Patienten mit angeborenem Herzfehler

Wir berichten die Erfahrungen mit einem gemischten Patientenkollektiv aus Kindern und Erwachsenen, welches zwischen 1993 und 2006 an der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Münster aufgrund eines angeborenen Herzfehlers, herz- oder herzlungentranspla...

Verfasser: Schmitz, Christoph Clemens
Weitere Beteiligte: Hoffmeier, Andreas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:24.01.2010
Datum der letzten Änderung:02.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Herztransplantation; Herzlungentransplantation; Lebensqualität; Überleben; angeborene Herzfehler; Herzfehler
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-39409460164
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-39409460164
Onlinezugriff:diss_schmitz_christoph_clemens.pdf

Wir berichten die Erfahrungen mit einem gemischten Patientenkollektiv aus Kindern und Erwachsenen, welches zwischen 1993 und 2006 an der Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Münster aufgrund eines angeborenen Herzfehlers, herz- oder herzlungentransplantiert wurde. Die Studie umfasste 22 Patienten die herz- oder herzlungentransplantatiert wurden. Neun der elf Patienten erreichten eine Lebnsqualität zwischen 80 und 100%. Diese exzellente Lebensqualität nach der Transplantation in unserer Studie zeigte sich auch in anderen Studien desselben Umfangs und ähnlicher Fragestellung. Die perioperative Letalität betrug 0%. Das mittlere Überleben lag bei 69,7 Monaten (+/- 14,7 Monate). Das 1-Jahres Überleben betrug 59 % und das 5-Jahres Überleben 50 %. Die Herz- oder Herzlungentransplantation ist Methode der Wahl bei Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz bei angeborenem Herzfehler.