Fettelimination im Rahmen der Autotransfusion : eine In-vitro-Untersuchung verschiedener Filtersysteme

Im Rahmen der Autotransfusion intraoperativ angesaugten Blutes gilt es zur Vermeidung von Komplikationen wie dem Fettsäureemboliesyndrom oder ARDS darin enthaltene Fettpartikel vollständig zu eliminieren. In dieser Studie werden 3 verschiedene Transfusionsfilter u.a. auf ihre Fetteliminationseigensc...

Verfasser: Vagt, Andreas
Weitere Beteiligte: Bone, Hans-Georg (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:11.10.2006
Datum der letzten Änderung:03.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Autotransfusion; Fettelimination; Transfusionsfilter; Cell-Saver; Fettemboliesyndrom
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-71609584309
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-71609584309
Onlinezugriff:diss_vagt.pdf

Im Rahmen der Autotransfusion intraoperativ angesaugten Blutes gilt es zur Vermeidung von Komplikationen wie dem Fettsäureemboliesyndrom oder ARDS darin enthaltene Fettpartikel vollständig zu eliminieren. In dieser Studie werden 3 verschiedene Transfusionsfilter u.a. auf ihre Fetteliminationseigenschaften untersucht. Keiner der genannten Filter erreicht eine annähernd vollständige Fettelimination. Selbst nach vorheriger Aufbereitung des Wundblutes mittels Cell Saver auf Glockenzentrifugenbasis werden maximal 91% des enthaltenen Öles zurückgehalten, können bei weiterer Verwendung des Filters jedoch z. T. erneut ausgewaschen werden. Um eine möglichst 100%ige Fettelimination zu garantieren, kann kein auf dem Markt befindlicher Transfusionsfilter empfohlen werden, sondern es empfielt sich zur Vermeidung fettinduzierter Transfusionskomplikationen die Verwendung eines Cell Savers der kontinuierlich aufbereitenden Generation.