Der Nutzen psychologisch-klassifikatorischer Diagnoseinstrumente in Frühen Hilfen

Frühe Hilfen sind in der Kinder- und Jugendhilfe bereits seit einigen Jahren diskutierte präventive Unterstützungssysteme für Familien. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern psychologisch geprägte klassifikatorische Diagnoseinstrumente ein angemessenes und nützliches Verfahren für di...

Verfasser: Bastian, Pascal
Weitere Beteiligte: Böttcher, Wolfgang (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:06.02.2011
Datum der letzten Änderung:27.10.2022
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe VI, Bd. 7
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Frühe Hilfen; Sozialpädagogische Diagnose; Familienhilfe; Risikoscreening; Prävention
Fachgebiet (DDC):370: Bildung und Erziehung
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Der Nutzen psychologischklassifikatorischer Diagnoseinstrumente in Frühen Hilfen / von Pascal Bastian. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2011. - 291 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe VI ; Bd. 7), ISBN 978-3-8405-0038-1, Preis:17,00 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0038-1
URN:urn:nbn:de:hbz:6-45429508237
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-45429508237
Onlinezugriff:diss_bastian_buchblock.pdf
Inhaltsverzeichnis:
  • Einleitung ............................................................................................. 8
  • 1. Gründe und Bedarfe für Frühe Hilfen ........................................... 17
  • 1.1 Bedarfsspezifische Gründe für Frühe Hilfen .................................... 19
  • 1.1.1 Allgemeine Bedarfslagen für Frühe Hilfen: Familiäre und gesellschaftliche
  • Herausforderungen in der Kindererziehung .............................................. 24
  • 1.1.2 Spezifische Bedarfslagen für Frühe Hilfen: Überforderung von Eltern und
  • Risiken für Kinder ..................................................................................... 35
  • 1.2 Organisationsspezifische Gründe für Frühe Hilfen .......................... 43
  • 2. Frühe Hilfen: Theoretischer Hintergrund, Forschung und Praxis .. 48
  • 2.1 Hintergrund und Entwicklung der Idee „Frühe Hilfen und Soziale
  • Frühwarnsysteme” .......................................................................... 48
  • 2.2 Zur Definition Früher Hilfen ......................................................... 55
  • 2.3 Frühzeitigkeit und Prävention als Kennzeichen Früher Hilfe-
  • Konzepte ........................................................................................ 58
  • 2.4 Formen Früher Hilfeleistungen – Einblicke in die praktische
  • Umsetzung ..................................................................................... 67
  • 2.5 Erzieherische Kompetenzen als Ziele Früher Hilfen ........................ 70
  • 2.6 Überblick bisheriger internationaler und nationaler Forschungen zu
  • Frühen Hilfen ................................................................................ 75
  • 2.7 Zusammenfassung und Zwischenresümee ....................................... 81
  • 3. Diagnostik in der Sozialen Arbeit und in Frühen Hilfen – ein
  • Überblick ...................................................................................... 86
  • 3.1 Diagnose – eine Begriffsbestimmung .............................................. 88
  • 3.2 Zur Bedeutung sozialpädagogischer Diagnostik .............................. 90
  • 3.3 Sozialpädagogische Diagnosen – theoretischer Diskurs und Kritik .. 93
  • 3.4 Diagnostische Verfahren in der Sozialen Arbeit ............................. 101
  • 3.4.1 Das biografisch rekonstruktive Fallverstehen nach Klaus Mollenhauer und
  • Uwe Uhlendorff ...................................................................................... 103
  • 3.4.2 Multiperspektivische Fallarbeit nach Burkhard Müller ............................ 105
  • 3.4.3 Strukturiertes kollegiales Fallverstehen nach Christian Schrapper, Monika
  • Thiesmeier und Sabine Ader ................................................................... 108
  • 3.4.4 Psychosoziale Diagnostik nach Viola Harnach ........................................ 110
  • 3.5 Die Bedeutung klassifikatorischer Verfahren des Risikoscreenings im
  • Kinderschutz und in Frühen Hilfen .............................................. 112
  • 4. Zwischenresümee zur Diagnostik in Frühen Hilfen und die
  • Entwicklung der Fragestellung .................................................... 119
  • 4.1 Fünf Thesen zu einer sozialpädagogischen Diagnostik in Frühen
  • Hilfen ........................................................................................... 121
  • 4.2 Formulierung der relevanten Untersuchungsfragen ....................... 124
  • 5. Methodisches Vorgehen .............................................................. 128
  • 5.1 Überblick ...................................................................................... 128
  • 5.2 Besonderheiten des Untersuchungsdesigns in Abgrenzung zur
  • Ausgangsstudie ............................................................................. 131
  • 5.2.1 Programme und Programmevaluation – Grundlagen und Charakteristika
  • .............................................................................................................. 131
  • 5.2.2 Einordnung der Ausgangsstudie in das Paradigma von Evaluation .......... 137
  • 5.2.3 Besonderheiten der vorliegenden Studie .................................................. 142
  • 5.3 Vorgehen, Erhebung und Stichprobe ............................................ 143
  • 5.4 Darstellung der verwendeten Skalen ............................................. 145
  • 5.4.1 Elterliche Kompetenzüberzeugung (von Eltern mit unter dreijährigen
  • Kindern) ................................................................................................. 146
  • 5.4.2 Einstellungen der Mütter zu den Kindern ............................................... 149
  • 5.4.3 Einschätzung der Fachkräfte zum Erstgespräch ....................................... 150
  • 5.4.4 Risikoscreening der Fachkräfte zum Hilfebeginn (Glinder Manual) ........ 152
  • 5.5 Methoden der Untersuchung ........................................................ 154
  • 5.5.1 Grundüberlegungen zum methodischen Vorgehen ................................. 154
  • 5.5.2 Clusteranalyse zur Identifizierung von Adressatengruppen ...................... 155
  • 6. Darstellung der Ergebnisse aus dem Vergleich der
  • Fachkräfteeinschätzung und der elterlichen Selbsteinschätzung ... 160
  • 6.1 Ergebnisse der Hauptkomponentenanalyse zur Elternbefragung ... 160
  • 6.1.1 Parentale Kompetenzüberzeugung .......................................................... 160
  • 6.1.2 Einstellung von Müttern mit Kindern im Kleinkindalter ........................ 162
  • 6.2 Ergebnisse der Clusteranalyse zur Elternbefragung ........................ 165
  • 6.2.1 Stabilität und Validität der Clusterlösung ............................................... 166
  • 6.2.2 Beschreibung der Cluster ........................................................................ 168
  • 6.3 Ergebnisse der Hauptkomponentenanalyse zur
  • Fachkräfteeinschätzung ................................................................ 171
  • 6.3.1 Hauptkomponentenanalyse der Skala ‚Erstgespräch’ ............................... 172
  • 6.3.2 Kurzbeschreibung der Faktoren zum Erstgespräch .................................. 173
  • 6.3.3 Verteilung der Belastungen auf die Stichprobe ........................................ 175
  • 6.3.4 Hauptkomponentenanalyse der Skala ‚Hilfebeginn’ ................................ 176
  • 6.3.5 Kurzbeschreibung der Faktoren zum Hilfebeginn ................................... 178
  • 6.3.6 Verteilung der Belastungen auf die Stichprobe ........................................ 180
  • 6.4 Vergleich der Einschätzskalen ‚Erstgespräch’ und ‚Hilfebeginn’ .... 181
  • 6.5 Ergebnisse der Clusteranalyse zur Fachkräfteeinschätzung ............. 185
  • 6.5.1 Cluster der Einschätzung im Erstgespräch ............................................... 185
  • 6.5.2 Stabilitäts- und Validitätsprüfung der Cluster im Erstgespräch ................ 186
  • 6.5.3 Cluster der Risikoeinschätzung im Hilfebeginn ....................................... 187
  • 6.5.4 Stabilitäts- und Validitätsprüfung der Cluster im Hilfebeginn ................. 187
  • 6.5.5 Beschreibung der Cluster ........................................................................ 187
  • 6.6 Vergleiche zwischen den Einschätzungen ...................................... 192
  • 6.6.1 Vergleich der Clusterzugehörigkeiten zwischen Erstgespräch und
  • Hilfebeginn ............................................................................................. 193
  • 6.6.2 Vergleich der Clusterzugehörigkeiten zwischen der Selbsteinschätzung der
  • Eltern und der Fachkräfteeinschätzung .................................................... 194
  • 6.6.3 Zwischenfazit zum Vergleich der Selbsteinschätzung der Eltern und der
  • Fachkräfteeinschätzung ........................................................................... 200
  • 6.7 Hilfeentscheidungen in Frühen Hilfen .......................................... 203
  • 7. Zusammenfassung der Ergebnisse ................................................ 212
  • 7.1 Vergleich der Ergebnisse des Fachkräftescreenings mit den
  • Selbsteinschätzungen der Adressaten ............................................. 213
  • 7.2 Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den
  • Hilfeentscheidungen und den Ergebnissen der verschiedenen
  • Einschätzungen ............................................................................ 216
  • 7.3 Fazit .............................................................................................. 218
  • 8. Methodische Reflexion ................................................................ 220
  • 9. Diskussion, inhaltliche Reflexion und Ausblick ........................... 225
  • 10.Schlussbemerkung ....................................................................... 234
  • Literatur ........................................................................................... 235
  • Danksagung ...................................................................................... 257.