Die geriatrisch frührehabilitative Komplexbehandlung nach proximaler Femurfraktur : Die geriatrisch-frührehabilitative Komplexbehandlung nach proximaler Femurfraktur

Im Zuge des demografischen Wandels wird in einer immer älter werdenden Bevölkerung die Anzahl der Patienten steigen, die aufgrund einer prox. Femurfraktur versorgt werden müssen. Als vorteilhaft in der Alterstraumatologie hat sich in diesem Zusammenhang die geriatrisch-frührehabilitative Komplexbeha...

Verfasser: Stein, Hinrich Joachim
Weitere Beteiligte: Raschke, Michael J. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:21.12.2009
Datum der letzten Änderung:06.01.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Geriatrisch; frührehabilitative; Komplexbehandlung; Femurfraktur; Alterstraumatologie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-89439360618
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-89439360618
Onlinezugriff:diss_stein_hinrich.pdf

Im Zuge des demografischen Wandels wird in einer immer älter werdenden Bevölkerung die Anzahl der Patienten steigen, die aufgrund einer prox. Femurfraktur versorgt werden müssen. Als vorteilhaft in der Alterstraumatologie hat sich in diesem Zusammenhang die geriatrisch-frührehabilitative Komplexbehandlung (GKB) erwiesen. Diese Studie soll erstmalig die Versorgungsrealität hinsichtlich der Anwendung der GKB in den Jahren 2004-2007 in der BRD untersuchen. Die Behandlungsfälle wurden hinsichtlich der Eingruppierung in die beiden DRG I41Z und I34Z ausgewertet. Eine GKB nach Fraktur erfolgte in unserem Datensatz in 9,7% der Fälle. Eine GKB erfolgte signifikant häufiger in den Altersgruppen ab 75 Jahren. Die Kosten für die Behandlung einer prox. Femurfraktur mit GKB beliefen sich bei der DRG I34Z auf im Mittel €10.830. Die mittlere Verweildauer betrug 29 Tage. Bei Erhalt einer GKB zeigte sich eine signifikant geringere Anzahl an Todesfällen im stationären Verlauf (1,1 vs 5,6%).