Operative Therapie der spezifischen und unspezifischen Spondylodiszitis

Evaluation der klinischen und radiologischen Ergebnisse bei operativer Therapie der Spondylodiszitis nach einzeitiger dorsaler extrafokaler Stabilisierung, ventralem Débridement und Rekonstruktion der ventralen Säule mittels Cage-Implantation oder Knocheninterposition. Zur Beurteilung des Wirbelsäul...

Verfasser: Müller, Simone Hildegard
Weitere Beteiligte: Bullmann, Viola (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:12.03.2008
Datum der letzten Änderung:11.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Spondylodiszitis; Cage; Knochenspan; Osteomyelitis; Operative Therapie; Cageimplantation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-75589643613
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-75589643613
Onlinezugriff:diss_mueller_simone.pdf

Evaluation der klinischen und radiologischen Ergebnisse bei operativer Therapie der Spondylodiszitis nach einzeitiger dorsaler extrafokaler Stabilisierung, ventralem Débridement und Rekonstruktion der ventralen Säule mittels Cage-Implantation oder Knocheninterposition. Zur Beurteilung des Wirbelsäulenprofils erfolgte eine radiometrische Analyse. Der neurologische Status wurde mit Frankel-Score, rückenschmerzbedingte Funktionseinschränkungen mit Roland-Morris-Score erhoben. Radiographisch fand sich aktuell in allen Fällen eine knöcherne Fusion. Der segmentale Korrekturverlust war nach Cage-Interposition signifikant geringer als nach Spaninterposition. Titan-Cages bieten insbesondere im Falle größerer Substanzdefekte biomechanische Vorteile und gehen nicht mit einer gegenüber autologen Knocheninterponaten erhöhten Infektpersistenz oder Reinfektionsrate einher.