Die Shoemaker und Strangways-Krater: Zwei Impaktstrukturen in Australien in der GIS-gestützten Analyse von Fernerkundungs- und Geländedaten
Die Berücksichtigung von Fernerkundungsdaten in geologischen Informationssystemen (GIS) bietet für die Erkundung von terrestrischen Impaktstrukturen neuartige Möglichkeiten. Am Beispiel der komplexen proterozoischen Impaktkrater Shoemaker und Strangways wird gezeigt, dass die Einbindung multispektra...
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Division/Institute: | FB 14: Geowissenschaften |
Document types: | Reports |
Media types: | Text |
Publication date: | 2001 |
Date of publication on miami: | 07.01.2004 |
Modification date: | 23.10.2014 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
DDC Subject: | 550: Geowissenschaften, Geologie |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659527187 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659527187 |
Digital documents: | DGPF_2001.pdf |
Die Berücksichtigung von Fernerkundungsdaten in geologischen Informationssystemen (GIS) bietet für die Erkundung von terrestrischen Impaktstrukturen neuartige Möglichkeiten. Am Beispiel der komplexen proterozoischen Impaktkrater Shoemaker und Strangways wird gezeigt, dass die Einbindung multispektraler Landsat TM-Daten, Radardaten (ERS-2), geophysikalischer Daten (Aeromagnetik, Aeroradiometrie), Geländebefunden und bereits vorhandener geologischer Karteninformation in ein GIS raumbezogene Abfragen gestattet und z.T. Wissenslücken schließen kann. So lassen sich ursprüngliche Kraterdurchmesser und Erosionsniveaus für beide Strukturen besser abschätzen.