Sinfonia f-Moll für Streicher
Karl Kohaut, im Hauptberuf Sekretär der Kaiserlichen Hof- und Staatskanzlei in Wien, genoss als Lautenvirtuose und Komponist bis ins 19. Jahrhundert hinein hohe Anerkennung. Kohaut pflegte Kontakte zu den führenden Musikern Wiens seiner Zeit, und die in den Sonntagskonzerten von Gottfried Freiherr v...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | Universitäts- und Landesbibliothek Münster |
Dokumenttypen: | Noten |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2021 |
Publikation in MIAMI: | 16.03.2021 |
Datum der letzten Änderung: | 16.03.2021 |
Quelle: | Edition Papier.Klänge, Heft 34 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Kohaut, Karl (1726-1784); Sinfonia; Geschichte 1760-1780; Quelle |
Fachgebiet (DDC): | 780: Musik |
Lizenz: | CC BY-SA 3.0 |
Sprache: | Deutsch |
Anmerkungen: | Version: 27.02.2021 |
Format: | PDF-Dokument audio/midi |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-78029390928 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-78029390928 |
Onlinezugriff: | papierklaenge_034_kohaut_1_gesamt.pdf
papierklaenge_034_kohaut_2_midi_1.mid papierklaenge_034_kohaut_3_midi_2.mid papierklaenge_034_kohaut_4_midi_3.mid |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Karl Kohaut, im Hauptberuf Sekretär der Kaiserlichen Hof- und Staatskanzlei in Wien, genoss als Lautenvirtuose und Komponist bis ins 19. Jahrhundert hinein hohe Anerkennung. Kohaut pflegte Kontakte zu den führenden Musikern Wiens seiner Zeit, und die in den Sonntagskonzerten von Gottfried Freiherr van Swieten geübte Beschäftigung mit der Musik Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels dürfte ihm Anregungen für das eigene Komponieren gegeben haben. Dies wird in der meisterhaft ausgearbeiteten Fuge im ersten Satz der vorliegenden f-Moll-Sinfonia besonders deutlich. Neben dieser eher retrospektiv anmutenden Kontrapunktik weist das Werk jedoch eine große stilistische Nähe zu den Sinfonien Carl Philipp Emanuel Bachs auf, die Kohaut ebenfalls bei van Swieten kennengelernt haben dürfte. Diese Sinfonia Kohauts ist neben der in der Fürstlich zu Bentheim-Tecklenburgischen Musikbibliothek Rheda erhaltenen Abschrift noch in vier weiteren Bibliotheken in Deutschland und Frankreich nachgewiesen.