Bedeutung einer kathetergestützten Radiofrequenzstrom-Ablation und prognostische Wertigkeit von prä- und postinterventionellen Langzeit-EKGs bei Patienten mit paroxysmalen Vorhofflimmern

Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung des Menschen. Therapeutisch wird in vielen Fällen eine Katheterablation durchgeführt. In der vorliegenden Studie wurde die ostial segmentale Technik bei 25 Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern angewandt. Es wurde die prognostische Wertigkeit von...

Verfasser: Schwering, Kristina Eva Antonia
Weitere Beteiligte: Eckardt, Lars (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:19.10.2005
Datum der letzten Änderung:22.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Vorhofflimmern; Arrhythmie; Katheterablation; Pulmonalvene; Pulmonalvenenpotential; Atriales remodeling; EKG
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-54669580038
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-54669580038
Onlinezugriff:01_Diss_Schwering.pdf
02_Diss_Schwering.pdf
03_Diss_Schwering.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung des Menschen. Therapeutisch wird in vielen Fällen eine Katheterablation durchgeführt. In der vorliegenden Studie wurde die ostial segmentale Technik bei 25 Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern angewandt. Es wurde die prognostische Wertigkeit von prä- und postinterventionellen Langzeit-EKGs untersucht. Die Patienten wurden anhand dieser EKGs in zwei Gruppen prä –und postinterventionell unterteilt (Gruppe 1 >50% Vorhofflimmern, Gruppe 2 < 50%Vorhofflimmern). Insgesamt waren 68% der Patienten nach Ablation dauerhaft beschwerdefrei, 33% vs. 40% Rezidive in Gruppe 1 bzw. 2 bei präinterventioneller Gruppenzuordnung, 100% vs. 23% Rezidive bei postinterventioneller Gruppenzuordnung. In dieser Studie ließen sich durch präinterventionelle Langzeit-EKGs keine prognostischen Aussagen treffen, durch postinterventionelle EKGs war dies jedoch tendenziell möglich. Allgemein profitierte die Mehrheit der Patienten von einer Katheterablation.