„Potentielle Kontamination von Vorderkammerproben während intraokulärer Eingriffe“

Ziel der hier vorliegenden Studie war der Nachweis und die Evaluation einer potentiellen bakteriellen Kontamination des Vorderkammerwassers. Ebenso sollten die Wege einer bakteriellen Kontamination untersucht werden. Es wurden prä- und postoperative Bindehautabstriche, Kammerwasserproben sowie Entna...

Verfasser: Promesberger, Julia Marie Andrea
Weitere Beteiligte: Busse, Holger (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:23.10.2008
Datum der letzten Änderung:21.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kontamination; intraokularer Eingriff; PVJ-Prophylaxe; Kammerwasser; Antibiotikaresistenz
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-23569543891
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23569543891
Onlinezugriff:diss_promesberger.pdf

Ziel der hier vorliegenden Studie war der Nachweis und die Evaluation einer potentiellen bakteriellen Kontamination des Vorderkammerwassers. Ebenso sollten die Wege einer bakteriellen Kontamination untersucht werden. Es wurden prä- und postoperative Bindehautabstriche, Kammerwasserproben sowie Entnahmekanülen von 100 Patienten, die sich einem intraokularen Eingriff unterzogen, einer mikrobiologischen Untersuchung zugeführt. Verschiedene Kontaminationswege konnten tendenziell aufgezeigt, aber nicht sicher nachgewiesen werden. Aus diesen Befunden ergibt sich, dass der präoperativen Prophylaxe einer potentiellen bakteriellen Kontamination eine überragende Bedeutung zukommt. Nicht zuletzt durch die akribische Durchführung der Infektionsprophylaxe mit 1-/10%iger Polyvidon-Jod-Lösung in der vorliegenden Studie scheinen die Kontaminationsraten im Vergleich zu anderen Studien geringer zu sein.