Public Relations als Funktion organisationalen Lernens im Umgang mit institutionalisierten Medialisierungserwartungen

Die vorliegende Untersuchung dokumentiert das sozialwissenschaftliche Theorieangebot zur Analyse der Interdependenz zwischen organisationalem und gesellschaftlichem Wandel. Dabei werden die derzeit die kommunikationswissenschaftliche Forschung dominierenden Theoriekonzeptionen zur Analyse der Veränd...

Verfasser: Vehling, Jürgen
Weitere Beteiligte: Röttger, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:18.11.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Medialisierung; Public Relations; Organisationaler Wandel; Organisationales Lernen; Institutionen; Legitimität; Legitimation
Fachgebiet (DDC):384: Kommunikation; Telekommunikation
606: Organisationen
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-21349387359
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-21349387359
Onlinezugriff:diss_vehling.pdf

Die vorliegende Untersuchung dokumentiert das sozialwissenschaftliche Theorieangebot zur Analyse der Interdependenz zwischen organisationalem und gesellschaftlichem Wandel. Dabei werden die derzeit die kommunikationswissenschaftliche Forschung dominierenden Theoriekonzeptionen zur Analyse der Veränderung von Organisationen in Mediengesellschaften mit aktuellen Ansätzen zu Public Relations als Organisationsfunktion und Ansätzen zum organisationalen Lernen in Beziehung gesetzt. Das Ergebnis ist ein Konzept organisationaler Veränderung als ein legitimitätssichernder Aneignungs- und beständiger Lernprozess im Umgang mit veränderlichen Kommunikationserwartungen bzw. Erwartungskommunikationen der relevanten Organisationsumwelt, in dessen Zentrum Public Relations als organisationale Lernfunktion sichtbar wird und wodurch die Vorbedingungen organisationaler Entscheidungsproduktion analysiert und Schlüsse über das Zustandekommen organisationaler Entscheidungen gezogen werden können.