Systemvertrauen und Journalismus im Neoliberalismus
Vertrauenskrisen haben Konjunktur: Ob Politik, Wissenschaft oder Journalismus – kein gesellschaftliches Teilsystem bleibt von öffentlichen Misstrauensbekundungen verschont. Doch was genau meint der schillernde Begriff »Systemvertrauen« und welche Konsequenzen hat ein Mangel desselben? Malte G. Schmi...
Author: | |
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Document types: | Book |
Media types: | Text |
Publication date: | 2021 |
Date of publication on miami: | 15.10.2021 |
Modification date: | 18.04.2023 |
Publisher: |
transcript Verlag
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Edition statement: | [Electronic ed.] |
Source: | Malte G. Schmidt: Systemvertrauen und Journalismus im Neoliberalismus. (Edition Medienwissenschaft, 86) Bielefeld : transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8376-5637-4, 320 S. |
Subjects: | Vertrauen; Journalismus; Neoliberalismus; Systemtheorie; Soziale Ungleichheit; Integration; Medien; Autoritarismus; Populismus; Wirtschaft |
DDC Subject: | 003: Systeme
070: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen 100: Philosophie 148: Eklektizismus, Liberalismus, Traditionalismus 300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie 301: Soziologie, Anthropologie |
License: | CC BY 4.0 |
Language: | German |
Funding: | Finanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds 2021 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster). Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Projektnummer: 175526080 |
Format: | PDF document |
ISBN: | 978-3-8394-5637-8 |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-46019460390 |
Other Identifiers: | DOI: 10.17879/20069449854 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-46019460390 |
Related records: |
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Digital documents: | 10.14361_9783839456378.pdf |
Vertrauenskrisen haben Konjunktur: Ob Politik, Wissenschaft oder Journalismus – kein gesellschaftliches Teilsystem bleibt von öffentlichen Misstrauensbekundungen verschont. Doch was genau meint der schillernde Begriff »Systemvertrauen« und welche Konsequenzen hat ein Mangel desselben? Malte G. Schmidt folgt diesen Fragen aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive. Er zeigt die sozialintegrative Bedeutung des Journalismus auf und prüft, inwieweit dieser seine Rolle als Vertrauensvermittler im neoliberalen Kapitalismus erfüllen kann. Ein ökonomisierter Journalismus – so seine These – bedingt gesellschaftliche Integrationsstörungen, die dann in Form von Autoritarismus auf ihn zurückfallen.