Die Umpolung regenerierbarer retinaler Ganglienzellen in ein fremdes Zielgebiet

Basierend auf dem Modell des peripheren Nerventransplantates sollte in der vorliegenden Arbeit die Regeneration retinaler Ganglienzellen in ein fremdes Zielgebiet ohne den Kontakt zum anatomischen Zielgewebe ermöglicht werden. Neben einem kortikalen und blind endenden Ziel wurde ein besonderes Augen...

Vorheriger Titel:Die Umpolung regenerierbarer retinaler Ganglienzellen in ein fremdes Zielgebiet
Verfasser: Pfrommer, Sarah
Weitere Beteiligte: Thanos, Solon (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:29.06.2016
Datum der letzten Änderung:16.08.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:adulte retinale Ganglienzellen; Regeneration; peripheres Nerventransplantat; Musculus temporalis; Resynaptogenese
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-15259514186
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-15259514186
Onlinezugriff:diss_pfrommer.pdf

Basierend auf dem Modell des peripheren Nerventransplantates sollte in der vorliegenden Arbeit die Regeneration retinaler Ganglienzellen in ein fremdes Zielgebiet ohne den Kontakt zum anatomischen Zielgewebe ermöglicht werden. Neben einem kortikalen und blind endenden Ziel wurde ein besonderes Augenmerk auf die Verbindung zu einem muskulären Zielgebiet, dem Musculus temporalis, gelegt. Ein neu entwickeltes Operationsverfahren schuf erstmals einen direkten Kontakt des Sehnervenstumpfes zum Muskel. Retinale Ganglienzellen konnten in ein fremdes Zielgebiet einwachsen, was zu zielabhängigen Veränderungen bezüglich der Quantität und Morphologie retinaler Ganglienzellen sowie des Expressionsmusters bestimmter Markerproteine führte.