Der Einfluss der inspiratorischen Sauerstoffkonzentration auf Thrombozytenaktivierung nach Ischämie und Reperfusion der oberen Extremität

Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss unterschiedlicher inspiratorischer Sauerstoffkonzentrationen auf das Ausmaß der Thrombozytenaktivierung im Rahmen eines Ischämie- und Reperfusions-Ereignisses (IRI) zu ermitteln. Patienten, bei denen intraoperativ durch einen arteriellen pneumatische...

Verfasser: Kuhn, Nicola
Weitere Beteiligte: Wenk, Manuel J. S. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:19.08.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ischämie-Reperfusionsschaden; oxidativer Stress; Thrombozytenaktivierung; inspiratorische Sauerstoffkonzentration; Glykoprotein VI; Platelet-Derived Microparticles; Prokoagulante Phospholipide
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-32339414158
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-32339414158
Onlinezugriff:diss_kuhn_nicola.pdf

Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss unterschiedlicher inspiratorischer Sauerstoffkonzentrationen auf das Ausmaß der Thrombozytenaktivierung im Rahmen eines Ischämie- und Reperfusions-Ereignisses (IRI) zu ermitteln. Patienten, bei denen intraoperativ durch einen arteriellen pneumatischen Tourniquet an der oberen Extremität ein IRI ausgelöst wurde, erhielten bei Beatmung unterschiedliche inspiratorische Sauerstoffkonzentrationen. An fünf peri-ischämischen Zeitpunkten wurden Blutproben entnommen und auf Thrombozytenaktivierungsmarker untersucht. Das Ausmaß der Aktivierung von Thrombozyten konnte durch die Höhe des inspiratorischen Sauerstoffgehaltes nicht signifikant beeinflusst werden, so dass man davon ausgehen muss, dass die inspiratorische Sauerstoffkonzentration unter normalen Druckverhältnissen weder einen wesentlichen Einfluss auf das Ausmaß der Thrombozytenaktivierung noch auf die Bildung von Sauerstoffradikalen und Endothelschäden hat.