Real-Time Polymerase Chain Reaction (RT-PCR) : Entwicklung, Optimierung und Einsatz zum Nachweis von Toxin- und Biofilmgenen von Staphylococcus aureus

Staphylococcus aureus ist einer der bedeutendsten Infektionserreger gekennzeichnet durch ein umfangreiches Repertoire an Virulenzfaktoren. Eine neue Real-Time-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) zum Nachweis der Enterotoxingene, des TSST-Gens sowie von Genen des ica-Operons wurde entwickelt und an 62...

Author: Haselow, Birgit
Further contributors: Becker, Karsten (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 05: Medizinische Fakultät
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2005
Date of publication on miami:31.01.2006
Modification date:23.01.2020
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:Staphylococcus aureus; Real-Time PCR; Small Colony Variant; Pyrogenic Toxin Superantigen; ica-Operon
DDC Subject:570: Biowissenschaften; Biologie
610: Medizin und Gesundheit
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-03669462899
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-03669462899
Digital documents:01_diss_haselow_deckblatt.pdf
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06_diss_haselow_ergebnisse.pdf
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Staphylococcus aureus ist einer der bedeutendsten Infektionserreger gekennzeichnet durch ein umfangreiches Repertoire an Virulenzfaktoren. Eine neue Real-Time-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) zum Nachweis der Enterotoxingene, des TSST-Gens sowie von Genen des ica-Operons wurde entwickelt und an 62 Isolaten evaluiert. Die seg- und sei-Gene fanden sich mit einer Prävalenz von 48,4%, gefolgt von tst (19,4%) und sea (16,1%). Während icaR, icaA, icaB und icaD bei allen S. aureus-Isolaten gefunden wurden, fand sich icaC mit einer Prävalenz von 15,4%. Im Vergleich mit einer konventionellen PCR wurden keine Unterschiede beim Nachweis der untersuchten Gene festgestellt (Ausnahme icaC). Unterschiede in der Genausstattung zwischen dem normalen und dem SCV-Phänotyp wurden nicht festgestellt. Das hier vorgestellte RT-PCR-Verfahren erwies sich als hochspezifisches und -sensitives Verfahren mit potenziellen Einsatzmöglichkeiten für diagnostische und molekularepidemiologische Fragestellungen.