Clips und, oder Coils in der Behandlung hirnarterieller Aneurysmata? : Eine prospektive Erhebung

Zur zweifelsfreien Beantwortung der Überlegenheit einer der beiden Therapieformen neurochirurgischen Clippings oder neuroradiologischen Coilings bei Patienten mit hirnarteriellem Aneurysma existieren keine unizentrischen unselektionierten Klasse-1-Daten. 84 Patienten mit Aneurysma wurden anhand häuf...

Author: Geißler, Julia
Further contributors: Moskopp, Dag (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 05: Medizinische Fakultät
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2004
Date of publication on miami:25.07.2004
Modification date:02.02.2016
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:hirnarterielles Aneurysma; Neurochirurgisches Clipping; Neuroradiologisches Coiling; Glasgow Outcome Score; Angiographie
DDC Subject:610: Medizin und Gesundheit
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-69619552561
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69619552561
Digital documents:01.titelblatt.pdf
02.rueckseite.pdf
03.zweite_seite.pdf
04.zusammenfassung.pdf
05.abkuerzungsverzeichnis.pdf
06.inhaltsverzeichnis.pdf
07.einleitung.pdf
08.grundlagen.pdf
09.patienten_und_methoden.pdf
10.einteilung_nach_hunt_und_hess.pdf
11.katheterangiographie.pdf
12.ct_angiographie.pdf
13.mr_angiographie.pdf
14.fisher_score.pdf
15.neurochirurgisches_clipping.pdf
16.neuroradiologisches_coiling.pdf
17.glasgow_outcome_score.pdf
18.barthel_index.pdf
19.mini_mental_state_examination.pdf
20.ergebnisse.pdf
21.diskussion.pdf
22.literaturverzeichnis.pdf
23.danksagung.pdf
24.lebenslauf.pdf
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Zur zweifelsfreien Beantwortung der Überlegenheit einer der beiden Therapieformen neurochirurgischen Clippings oder neuroradiologischen Coilings bei Patienten mit hirnarteriellem Aneurysma existieren keine unizentrischen unselektionierten Klasse-1-Daten. 84 Patienten mit Aneurysma wurden anhand häufig diskutierter prä- und posttherapeutischer Faktoren untersucht. 54% der Patienten nach Coiling (n=33) und 44% nach Clipping (n=30) erreichten das beste Outcome. In der Kontrollangiographie zeigte sich eine komplette Okklusion in 81% nach Clipping (n=16) und in 53% nach Coiling (n=15). Unter Akzeptanz üblicher Irrtumswahrscheinlichkeiten erreicht man ein Signifikanzniveau von wissenschaftlichem Interesse nur bei sechsfach höherer Patientenzahl pro Gruppe (n=173). Die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die individuelle Fallbetrachtung und die Durchführung von Kontrollangiographien scheinen zum jetzigen Zeitpunkt die besten Voraussetzungen für gute Behandlungsergebnisse zu sein.