Die klinische Anwendung von intrathekalem Ropivacain bei der Sectio Caesarea

Die Anzahl der Kaiserschnitte nimmt in Deutschland zu. Ropivacain ist hierbei seit kurzem für die Spinalanästhesie zugelassen. Ziel der Studie ist, eine optimale Dosis zu finden. Es wurde eine retrospektive Datenauswertung durchgeführt. Daten aller 39 Patientinnen, die im Studienzeitraum einen elekt...

Verfasser: Weber, Philipp
Weitere Beteiligte: Wenk, Manuel J. S. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Publikation in MIAMI:05.03.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ropivacain; Sectio Caesarea; Kaiserschnitt; Spinalanästhesie; Blutdruck; Ausbreitungsgeschwindigkeit
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-04309557192
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-04309557192
Onlinezugriff:diss_weber_philipp.pdf

Die Anzahl der Kaiserschnitte nimmt in Deutschland zu. Ropivacain ist hierbei seit kurzem für die Spinalanästhesie zugelassen. Ziel der Studie ist, eine optimale Dosis zu finden. Es wurde eine retrospektive Datenauswertung durchgeführt. Daten aller 39 Patientinnen, die im Studienzeitraum einen elektiven Kaiserschnitt mit Ropivacain zur Spinalanästhesie erhielten, wurden ausgewertet. Drei mögliche Dosierungen wurden verwendet. Verschiedene Parameter wie z.B. hämodynamischer Verlauf, Ausbreitungs- und Rückbildungsgeschwindigkeit wurden erfasst. 12,5mg reichten nicht aus, die Gruppe wurde daher abgebrochen. Zwischen 15 mg und 17,5 mg zeigte sich ein signifikanter Unterschied bei der hämodynamischen Stabilität. Die weiteren Parameter unterschieden sich nicht signifikant. Da es in der Studie eine hohe Quote an Verfahrenswechseln gab, muss die Anwendung von Ropivacain zur Sectio als Monosubstanz kritisch überdacht werden.